Das Pech klebt weiter an den Schuhen der Spieler des ASV Burglengenfeld. Phasenweise dominierten die Burglengenfelder am Freitagabend den TSV Kareth-Lappersdorf. Dies änderte nichts an der klaren 0:3-Niederlage und der bitteren Erkenntnis, dass dem ASV der Start in die Saison misslungen ist.
Von Beginn an boten beide Mannschaften den 500 Zuschauern eine flotte Partie, in der beide Teams munter den Weg nach vorne suchten. Nach einer Viertelstunde übernahm der ASV die Initiative und kam nach und nach zu guten Torchancen. Patrick Weinfurtner köpfte nach einer Flanke von der rechten Seite den Ball gegen die Laufrichtung des Tormanns, konnte aber nicht genügend Druck hinter den Ball bringen (18.).
Satter Schuss an die LatteDer Burglengenfelder Trainer Matthias Bösl sagte nach dem Spiel: „Ich habe in den letzten Jahren nie so eine reife Karether Mannschaft gesehen. Der Sieg war über 90 Minuten verdient. Wir haben gut angefangen, hatten gute Chancen, die größte war mit Sicherheit der Lattenschuss von Benjamin Epifani. Spätestens nach dem 2:0 waren die Köpfe bei uns unten. Wir haben einen gewissen Negativlauf und so kommt gegen eine gute Mannschaft eben eine 3:0-Niederlage zustande.“
TSV-Trainer Sepp Schuderer äußerte sich wie folgt: „Es war ein sehr enges Spiel. Ich bin der Meinung, dass das Ergebnis das ein oder andere Tor zu hoch ausgefallen ist. Wir hatten die erste halbe Stunde ein Problem mit dem Epifani, das ist für mich ein Ausnahmestürmer. Ansonsten habe ich Burglengenfeld viel stärker gesehen als gegen Neukirchen. Burglengenfeld war immer präsent und wollte das Spiel nicht verlieren. Allerdings waren wir heute einen Tick cleverer und schneller.“ (bsb)