Otterfing-Trainer Probst will über Kampf zum Erfolg

Für den ASV Antdorf geht es heuer in der Fußball-Kreisliga 1 um den Klassenerhalt. Dies aber gilt auch für den TSV Otterfing, der am heutigen Mittwoch die vom Ostermontag verlegte Begegnung nachholt. Nun nicht mehr auf dem Kunstrasen in Gaißach, sondern auf dem Rasenplatz in Antdorf. Während das Ziel der Elf von Trainer Mike Probst ist, nicht zu verlieren, stehen die Antdorfer unter größerem Druck. Nach einer 0:2-Niederlage gegen die DJK Waldram ist der ASV auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht. "Die Tabelle täuscht", sagt Probst mit Blick auf drei Nachholbegegnungen des Gegners.

Dies hindert Probst nicht, von seinem Konzept abzuweichen. Und zwei Siege und ein Unentschieden im Frühjahr wertet der 55-Jährige durchaus als Erfolg. "Die Vorgaben sind fixiert, auch wenn es immer wieder Kleinigkeiten zum Feilen gibt." Er erwartet keine spektakulären Dribblings, die zu Szenenapplaus führen. Er will auch keine weit nach vorne geschlagenen Bälle, in der Hoffnung, dass sich ein Abnehmer findet. Probst hält daran fest, dass er Erfolg in Otterfing eng mit dem kämpferischen Element verknüpft ist.

Anscheinend setzen dies die Spieler, denen Probst das Vertrauen schenkt, um. Sowohl gegen die SG Hausham als auch bei den SF Aying schickte er die gleiche Start-Elf auf den Platz. Dass Torjäger Florian Bacher wieder im Training ist, wird daran nichts ändern.