2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Vilsbiburg beendete am Samstagnachmittag seine Serie von sechs Spielen ohne Sieg.
Vilsbiburg beendete am Samstagnachmittag seine Serie von sechs Spielen ohne Sieg. – Foto: Christian Simbeck

40-Meter-Kracher ins Glück: Vilsbiburg jubelt

Der TSV Vilsbiburg lebt. Nach einer Serie von sechs Spielen ohne Sieg kann die Selbitschka-Truppe endlich wieder siegen. Mit 2:1 gewannen Huber & Co. am Samstagnachmittag gegen den ASCK Simbach am Inn und können somit einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf einfahren.

Beim sportliche Leiter Josef Perzl überwiegt nach Spielschluss zunächst einmal das pure Glück. "Die Erleicherung ist riesengroß." Nach einer ersten emotionalen Reaktion ist der Funktionär jedoch sogleich sachlich. Simbach sei die bessere Mannschaft gewesen, hätte vor allem im zweiten Durchgang viele Chancen liegenlassen. Der Sieg ist deshalb glücklich, aber umso wichtiger.

"Ein Unentschieden wäre wohl gerechter gewesen", gibt Perzl zu. "Wir müssen uns heute bei unserem Torwart bedanken, der eine überragende Leistung gezeigt hat." Vor allem nach dem Wiederanpfiff konnte sich Philipp Preiß auszeichnen. Mit Fortdauer des Spiels wurde deutlich, dass die vielen angeschlagenen Spieler in Reihen der Vilsbiburger negativen Einflluss auf den Fitnesszustand der Mannschaft haben.

Hinten also Glück - und vorne noch mehr. Den der entscheidende Treffer von Klaus-Peter Schiller kurz vor Schluss war ein Schuss aus 40 Metern, bei dem der Heimkeeper keine gute Figur machte. "Dass das zweite Tor dann auch noch so fällt, ist Wahnsinn. Zuletzt hatten wir immer Pech, nun eben auch mal Glück."



Aufrufe: 026.10.2019, 18:53 Uhr
Helmut WeigerstorferAutor