Spexard, Avenwedde, Türkgücü und GTV ziehen in Endrunde ein

Abgesehen von SCE Gütersloh aus der C-Liga, war Türkgücü Gütersloh rein vom Papier her die vermeintlich schwächste Mannschaft der Gruppe B. Doch das Team überraschte, holte aus sechs Spielen drei Siege, zwei Unentschieden und musste sich nur Westfalenligisten SV Spexard knapp mit 2:3 geschlagen geben. Vor dem letzten Gruppenspiel lag Türkgücü auf Platz fünf und brauchte aufgrund des Torverhältnisses gegen Assyrer Gütersloh auf jeden Fall einen Sieg zum Weiterkommen.

Und das gelang dem B-Ligisten auch: Mit 6:2 besiegte Türkgücü die Assyrer aus Gütersloh und schob sich so noch am GTV sowie Blau-Weiß Gütersloh vorbei. Letzterer schied dadurch doch noch aus. Auch sieben Turniertore von Torjäger Dietmar Klaasen konnten das nicht verhindern. Ingesamt spielten die Blau-Weißen ein solides Turnier, hatten allerdings vielleicht etwas Pech.

Problemlos durch die Gruppenphase marschierten Westfalenligist SV Spexard und Landesligist SV Avenwedde. Die beiden höherklassigen Teams gaben sich auf dem Weg in die Finalrunde keine Blöße und schlossen jeweils auf Platz eins und zwei ab. Spexard kam auf 15 Punkte, Avenwedde immerhin auf 13 Punkte. Dahinter folgen Türkgücü Gütersloh (11 Punkte) sowie der Gütersloher TV (10 Punkte).

Enttäuschend verlief das Turnier für Assyrer Gütersloh. Das Team von Spielertrainer Matthias Gök konnte nur ein Spiel gewinnen, kassierte ansonsten fünf Niederlagen und landete am Ende auf Platz sechs. Noch schlechter auf Platz sieben und ohne Chancen war SCE Gütersloh (0 Punkte, 48 Gegentore), die damit ebenfalls ausgeschieden sind.

Amsih Dik, Vorstandsmitglied des ausrichtenden Syrianischen Volksvereins Tur Abdin Gütersloh, zeigte sich mit den beiden ersten Tagen der Gütersloher Stadtmeisterschaften hoch zufrieden. „Ich habe unseren Jungs gesagt, viel Glück, viel Spaß, vor allem aber Fair-Play, und das hat prima geklappt.“

Am 22. Januar startet die Endrunde – FuPa.TV wird ALLE Spiele übertragen.

Finalrunde:

Gruppe A

Gruppe B