2024-04-24T13:20:38.835Z

Vereinsnachrichten
Matthias Hohmann (l.) war sechs Jahre lang Cheftrainer des ASC Neuenheim, für ihn übernimmt bis zum Saisonende Timo Mifka (r.). F: Rehm
Matthias Hohmann (l.) war sechs Jahre lang Cheftrainer des ASC Neuenheim, für ihn übernimmt bis zum Saisonende Timo Mifka (r.). F: Rehm

Hohmann tritt als ASC-Trainer zurück

Sechs erfolgreiche Jahre endeten am Karfreitag +++ Timo Mifka übernimmt Neuenheimer Elf bis Saisonende

Am Karfreitag 2008 traf der ASC-Vorstand sich zu einem langen, intensiven und konstruktiven Gespräch mit Matthias Hohmann im Kaffeehaus Schriesheim: Der neue Trainer war gefunden! Am Karfreitag 2014 trennten die Wege sich leider vorzeitig.
Matthias Hohmann gab seinen Trainerposten frustriert auf und verabschiedete sich von der Mannschaft. Die Luft war, zumal nach der von einem unglaublichen Verletzungspech geprägten Niederlagenserie, einfach raus, die nervliche Belastung für den feinfühligen Coach zu groß geworden. Zwischen den beiden Karfreitagen liegen sechs spannende Jahre, in denen der ASC Neuenheim in die Kreisliga Heidelberg aufstieg (2010) und als Kreisliga-Vizemeister in der Relegation zur Landesliga nur knapp scheiterte (2012).

Alle Achtung, allen Dank und alles Gute, lieber Matthias!

Um es mit den Worten von Literatur-Nobelpreisträger Gabriel García Márquez, der jüngst verstummten Stimme Lateinamerikas, zu sagen: "Egal, was auch passiert. Niemand kann dir die Tänze nehmen, die du schon getanzt hast." Auch wir beim ASC Neuenheim haben die Tänze mit diesem Trainer-Menschen gemocht und oft auch genossen. Daher: Alle Achtung, allen Dank und alles Gute, lieber Matthias Hohmann!

Rekord-ASCler Timo Mifka Interimstrainer bis zum Saisonende

Der bisherige Co-Trainer und ASC-Rekordtorschütze Timo Mifka wird die erste Mannschaft, assistiert von Patrick Helten, als Interimstrainer bis zum Rundenende betreuen. Ab der Saison 2014/15 wird dann der neue Trainer Alexander Stiehl, wie bereits in der Winterpause im Einvernehmen auch mit Matthias Hohmann klar kommuniziert, seine neue Aufgabe auf der sportlichen Kommandobrücke des Neuenheimer Flaggschiffes übernehmen.

Am Freitag abend in Baiertal raus aus dem Tal?

Nach fünf Niederlagen in Folge kommt es nun darauf an, die Nerven zu bewahren und alle Kräfte für den Klassenerhalt in der Kreisliga Heidelberg zu mobilisieren. Platz 13 ist alles andere als ein Ruhekissen. Nur fünf Punkte trennen den ASC Neuenheim (25 Punkte) vom ersten Abstiegsplatz, den derzeit der Lokalrivale TSV Handschuhsheim (20 P.) belegt. Um so wichtiger ist es, das Souterrain-Duell beim Tabellennachbarn SpVgg Baiertal (27 P.) am Freitag (25. April!) zu gewinnen. Das Hinspiel sollte eigentlich Mut und Selbstvertrauen geben. Am 6. Oktober 2013 schlugen die Anatomen die "Sautermänner" von der Spielvereinigung durch Tore von Serdar Özbek (7.), Yves Hillger (31.), Timo Mifka (63.), Felix Frank (77.) und Vadim Bäumler (84.) verdammt glatt mit 5:0. Allerdings ist Baiertal, zumal nach dem jüngsten 2:1-Erfolg gegen den 1. FC Wiesloch, auf dem engen Kunstrasenplatz schwer zu bezwingen.

Alles Weitere wie immer unter www.asc-neuenheim.de.

Aufrufe: 025.4.2014, 10:17 Uhr
ASC-Pressemitteilung/jwAutor