Hasan Ramazanoglu besiegt Bayern-Boss an der ZDF-Torwand

Früh morgens ging es mit seinem Teamkollegen und Kumpel Salim Aichaoui auf die Autobahn Richtung Mainz. Dort bekamen sie einen Blick hinter die Kulissen beim ZDF, konnten sich am Buffet stärken und trafen auf Moderator Jochen Breyer.

„Das hat alles super geklappt, wir wurden sehr nett aufgenommen. Das war eine Mega-Erfahrung“, freute sich der Amateurfußballer über die Einladung.

„Ich möchte zunächst überhaupt einmal die Wand treffen“, stapelte Ramazanoglu vor dem Auftritt tief.

Vor der Maske durfte er bereits die ersten Probeschüsse an der Wand machen und zeigte dann beim Duell gegen Rummenigge keinerlei Nervosität. Bevor es ins Studio ging, wurde der Torwandkandidat noch verkabelt, kurz eingewiesen und wenig später hatte er seinen großen Auftritt vor einem Millionenpublikum.

Während sich der 95-malige Nationalspieler wenig zielsicher zeigte, präsentierte sich der 33-jährige Kicker vom Landesligisten ASC Cranz-Estebrügge eiskalt und versenkte die Kugel jeweils einmal unten und oben und ließ Rummenigge keine Chance.

Karl-Heinz Rummenigge wurde zuvor von Moderator Jochen Breyer ordentlich auf den Zahn gefühlt und mit Kritik konfrontiert. Lange ging es um die Zusammenarbeit des FC Bayern mit dem Emirat Katar, die Gehälter im Profifußball und um Rummenigges Aussagen zur Corona-Impfung. Nach einer schwachen Woche des FC Bayern in der Bundesliga mit einem Punkt in Bielefeld und einer Niederlage in Frankfurt hatte der Bayern-Boss einen schweren Stand. „Herr Rummenigge war nach der Sendung schnell verschwunden“, so Ramazanoglu.

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An die Torwand im legendären ZDF-Sportstudio mit FuPa/Hartplatzhelden