2024-05-02T16:12:49.858Z

Turnier
F: Christ
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Baradeus Hengelo gewinnt Aramäischen Pfingstcup

Der Traum vom fünften Sieg endet für Ausrichter Aramäer Gütersloh schon in der Vorrunde

Zwei Tage lang kickten Fußballer aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien um den Aramäischen Pfingstcup. Am Ende jubelten die Spieler von Baradeus Hengelo, die sich im niederländischen Finale gegen Platform Aram Enschede mit 2:1 durchsetzten. Für den Rekordsieger gab es dieses Mal nichts zu holen. Die Aramäer Gütersloh mussten ihren Traum von der fünften Meisterschaft bereits in der Vorrunde aufgeben. „Natürlich will man erfolgreich sein“, sagte der Sportliche Leiter Kenan Djallo. „Aber die Enttäuschung hält sich in Grenzen.“

Die Gastgeber hatten mit 0:3 gegen Delmenhorst und unglücklich mit 0:1 gegen Hengelo verloren. „Schade. Hätten wir da einen Punkt geholt, wären wir im Turnier geblieben“, seufzte Djallo. Das 4:1 gegen den Lokalrivalen aus Rheda-Wiedenbrück fiel nicht mehr ins Gewicht.

16 Mannschaften mit über 280 Fußballern kämpften um die aramäische Meisterschaft. Über das Pfingst-Wochenende fanden mehr als 2.000 Zuschauer auf den Sportplatz am Pavenstädter Weg. Die Teilnehmer an diesem vom Bundesverband der Aramäer ausgerichteten Turnier kamen aus allen Winkeln Deutschlands. „Die Planung in Gütersloh war wieder einmal bestens“, lobte Nail Gabriel, der Obmann für den Sport beim Bundesverband. Zuletzt hatte der renommierte Wettbewerb 2011 in Gütersloh stattgefunden. „Wir sind sehr zufrieden. Alles hat geklappt, das sportliche Nievau war hoch und die Rahmenbedingungen nahezu perfekt“, resümierte Djallo.

Hengelo behielt in den K.o.-Spielen beim Elfmeterschießen gegen den FC Aram Enschede sowie Leimen die Nerven. Platform Aram hatte gegen Gronau und Ttielverteidiger MCS Liège gewonnen. Ausgerechnet vor dem Endspiel setzte ein heftiger Platzregen ein und die Tribünen war beim Anpfiff wie leer gefegt. 2018 wird das Turnier in Stuttgart ausgetragen.

Aufrufe: 05.6.2017, 19:45 Uhr
Hendrik Christ / FuPaAutor