Antdorf hofft auf den "idealen Tag"

Als Tabellenachter hat die Mannschaft von Coach Roland Krammer nur drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Um nicht weiter abzurutschen, ist deshalb ein guter Start sehr wichtig. Das wird aber sehr schwer, da die Antdorfer ein denkbar schweres Auftaktprogramm haben. Diesen Samstag, 25. März, gastieren sie beim Tabellenzweiten, dem 1. FC Garmisch-Partenkirchen, eine Woche geht es zum Spitzenreiter nach Waldram. „Um beim FC und in Waldram etwas zu holen, brauchen wir einen idealen Tag und eine absolute Topleistung aller Spieler“, so Krammer. Wobei die Antdorfer beim 1:0-Heimerfolg in der Vorrunde gegen die Werdenfelser schon bewiesen haben, dass sie den Aufstiegskandidaten bezwingen können.

Nach der Vorbereitung, die bereits am 10. Februar begann, mit einem abwechslungsreichen Programm und fünf Testpartien sieht Krammer den ASV jedenfalls gerüstet für die kommenden Aufgaben. „Die Trainingsbeteiligung war für Antdorfer Verhältnisse sensationell“, urteilte Krammer, der zudem das viertägige Trainingslager in Eugendorf (Salzburger Land) hervorhob. Auch die Testspielergebnisse waren durchwegs positiv. Gegen den TSV Benediktbeuern (1:0), den MTV Berg II (4:1), Eurasburg/Beuerberg (4:2), den USC Eugendorf II (5:0) und den SC RW Bad Tölz (6:3) gab es nur Siege. Der ASV-Kader ist nahezu unverändert geblieben. Verteidiger Josef Frankl kehrte zwar zum BSC Oberhausen zurück, dafür kam Stefan Eberl vom TuS Geretsried nach Antdorf. Zudem ist Marco Wolff nach halbjähriger Verletzungspause wieder fit. Zum Auftakt in Garmisch-Partenkirchen plagen Krammer allerdings Personalsorgen. Tobias Färber, Andreas Fichtner, Hubert Schmid und Deniz Coban fehlen aus verschiedenen Gründen.