2024-05-02T16:12:49.858Z

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Alzenau zum Zunge schnalzen

HESSENLIGA: +++ Unterfranken besiegen überraschend Lehnerz und Stadtallendorf +++

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Alzenau (ard). Fußball-Hessenligist Bayern Alzenau war der große Gewinner des Doppelspieltages, überraschte gleich zwei Top-Teams.

Stadtallendorf – Alzenau 1:4 (0:1): „Das war ab der ersten Minute ein hoch intensives Spiel. Beide haben enormes Tempo und dabei Pressing gespielt“, erklärte FCB-Vorstandsmitglied Andreas Trageser in der Halbzeitpause begeistert. Nach einem Solo bis fast auf die Grundlinie von Salvatore Bari, konnte Kristijan Bejic unter Begleitschutz von Stadtallendorfer Gegenspielern das Leder über die Torlinie „wurschteln“ (8.). „Da weiß er sicher auch nicht wie das Ding rein ging“, so der Funktionär. Im Anschluss machten die Gastgeber Druck, doch war Patrick Rühl, der anstelle von Ricardo Döbert zwischen den Pfosten stand, auf der Hut. Zwingende Möglichkeiten erspielte sich der Favorit kaum. Auf der anderen Seite hatte Rico Kaiser die Chance zum 2:0, doch zog er das Leder über das Eintracht-Gehäuse (20.). Nur wenig später rauschte ein Rückpass von Kaiser quer durch den Strafraum der Gastgeber, doch flog das Spielgerät an Freund und Feind vorbei. Im zweiten Abschnitt sorgte zunächst Bari per Kopf für das 2:0 (50.), ehe Bejic die Weichen mit seinem Treffer auf Sieg stellte (77.). Der Anschlusstreffer von Valon Ademi war Makulatur (87.), zumal Bejic gleich drauf noch einmal zuschlug (90.).

Alzenau: Rühl - Kaiser, Savanneh, Auer, Weisenborn – Bejic, Kaiser (63. Calabrese), Jourdan, Zildzovic (46. Demir), Steigerwald, Sejdovic – Bari (75. Niesigk). Tore: 0:1 Bejic (8.), 0:2 Bari (50.), 0:3 Bejic (77.), 1:3 Ademi (87.), 1:4 Bejic (90.) - Zuschauer: 600.

Alzenau – Lehnerz 4:1 (2:0): Der FCB spielte sich phasenweise in einen Rausch. Schon in der sechsten Minute war Salvatore Bari durch zwei Gegenspieler gesprintet und hatte das Leder in die Lehnerzer Maschen bugsiert. Mit einem feinen Lupfer über den straken TSV-Keeper Aykut Bayar erhöhte Bejic auf 2:0 (39.). Direkt nach Wiederbeginn legte Francesco Calabrese nach, wobei er auch etwas Glück hatte, als das Leder nach seinem Schuss vom Innenpfosten den Weg ins Gästegehäuse fand (47.). In dieser Phase spielten die Unterfranken den Rangdritten schwindelig. So war das 4:0 durch Bejic die Konsequenz (57.). - Alzenau: Döbert - Sejdovic, Savanneh, Auer, Weisenborn – Bejic, Jourdan, Zildzovic, Demir, Calabrese - Bari. Tore: 1:0 Bari (6.), 2:0 Bejic (39.), 3:0 Calabrese (47.), 4:0 Bejic (57.), 4:1 Schaaf (65.).



Aufrufe: 03.10.2016, 18:10 Uhr
Gelnhäuser TageblattAutor