Altheim mit Selbstbewusstsein

Im Heimspiel gegen den FV Bad Schussenried will die SG Altheim nachlegen, um weiter Punkte zu sammeln. Derzeit steht die Mannschaft von Trainer Joachim Oliveira auf Tabellenplatz vier. Dass es von dieser sehr guten Platzierung für einen Aufsteiger schnell wieder abwärts gehen kann, zeigten einige Teams in den vergangenen Jahren. Doch die 19 Zähler auf dem Konto der Altheimer sind schon jetzt die Hälfte der Punkte, die bisher immer für den Klassenerhalt reichten. Nach dem ersten Drittel der Saison lässt sich nun auch sagen, in welche Richtung es für die Altheimer geht. „Mit der Anzahl an Punkten bin ich hoch zufrieden. Spielerisch ist jedoch noch Luft nach oben“, sagt SGA-Coach Oliveira und ergänzt: „Ich bin mir sicher, dass wir in der Liga richtig angekommen sind.“ Dabei hat er schon seit Beginn der Spielzeit mit personellen Problemen zu kämpfen und nie seinen gesamten Kader zur Verfügung gehabt. Umso erstaunlicher ist der positive Verlauf. „Über die Spieler aus der zweiten Reihe, die einen tollen Job machen, sind wir sehr froh“, lobt der Altheimer Trainer. Zuletzt holte seine Mannschaft drei Siege in Folge und will auch mit sicherem Kombinationsspiel gegen Bad Schussenried überzeugen. Der kommende Gegner konnte sich mit zuletzt vier Zählern ein wenig Luft im Abstiegskampf verschaffen.

Mit drei Siegen war der FV Altshausen in die Saison gestartet, zum selben Zeitpunkt hatte der FV Schelklingen-Hausen noch keinen einzigen Punkt geholt. Mittlerweile steht aber die Schelklinger Mannschaft von Trainer Jens Kannemann in der Tabelle vor dem kommenden Gegner. Für Altshausen gab es in den letzten fünf Partien nur vier Punkte und so folgte der Absturz auf Platz neun. Für die Schelklinger Hintermannschaft gilt es in der Heimpartie auf Gäste-Angreifer Marc Krämer zu achten, der mit seinen bisher sieben Toren ein Drittel aller Treffer seines Teams erzielte. Die Schelklinger wollen es gegen den FV weit besser machen als am vergangenen Spieltag, als es nach sechs erfolgreichen Spielen die erste Niederlage gab. Dort zeigten nur wenige Akteure eine gute Leistung, was auch Trainer Jens Kannemann monierte. „Bis dahin waren wir ganz konstant. Jetzt gilt es aber an die spielerisch besseren Leistungen anzuknüpfen“, sagt er.

Zum zweiten Heimspiel in Folge erwartet die TSG Rottenacker den SV Sigmaringen. Der erlebte bisher eine sehr wechselhafte Spielzeit, steht aber dennoch vor der TSG in der Tabelle. Aus den letzten vier Spielen holte der SVS neun Punkte und kletterte bis auf Rang sechs nach oben. Zwar war Tabellenführer FC Mengen in der vergangenen Woche zu stark für Rottenacker, aber die TSG machte es der Mannschaft um Torjäger Alexander Klotz enorm schwer. Daran und an die bisherigen guten Heimauftritte gilt es für das Team von Trainer Timm Walter anzuknüpfen, um den Vorsprung auf einen Abstiegsplatz zu halten. Die starke Sigmaringer Offensive wird die Abwehr der TSG Rottenacker wohl wieder vor eine schwere Aufgabe stellen. Dennoch will die TSG auch in dieser Partie wieder mit ihrer Konterstärke zum Erfolg kommen.

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