Alsheimer drücken der TSG die Daumen

Gegen beide Mannschaften holte die TSG in der Vorrunde ein torloses Remis. Diesmal, so der Wunsch von Trainer Gunter Schulz, dürfe es gerne etwas mehr sein. Immerhin klappt bei den Heppenheimern inzwischen auch das Tore schießen, was in der Vorrunde noch das größte Manko bei den Wormser Vorortlern war. In 15 Hinrundenspielen traf die TSG nur fünfzehnmal. In bislang elf Rückrundenspielen gelangen der Offensive um Mathias Burg, Tobias Zulauf und Jerome Eisenhart, der dank der Rückkehr von Ex-Torwart Dorian Raquet zwischen die Pfosten wieder vorne wirbeln darf, nun schon 25 Buden. Schulz: „Mittlerweile begegnen wir Mannschaften wie FT/Alemannia auf Augenhöhe.“ Die Fusionierten glauben indes gar nicht mehr daran, die Alsheimer noch abfangen zu können. Sollte der VfR in Monzernheim, gegen Heppenheim oder in Pfeddersheim unerwartet doch ins Stolpern geraten, will die Elf von Anton Kurt aber auf dem Posten sein. Grundvoraussetzung dafür wäre ein Sieg in Heppenheim. Kurt: „Da zu gewinnen wird schwer. Diese Mannschaft liegt uns nicht. Die können jeder Mannschaft das Leben schwer machen.“ Während Heppenheim alle Mann aufbieten kann, fehlt bei FTA der gesperrte Iulian Grozavu.

Verliert FT/Alemannia in Heppenheim, ist dem VfR Alsheim, der gegen Schlusslicht Monzernheim spielt, der zweite Platz eigentlich nicht mehr zu nehmen. Zudem könnte die Nibelungen-Reserve auf Platz drei vorrücken, sollte die Mannschaft von Rene Rupprecht ihr Heimspiel gegen Monsheim II gewinnen. Meister Normannia Pfiffligheim bestreitet derweil sein vorerst letztes C-Klassen-Gastspiel. Bei der Reserve des TuS Weinsheim wäre alles andere als ein Sieg der Vardaxis-Elf eine Überraschung.