Allgäuer U-12-Nachwuchs besiegt andere Stützpunkte

Der Bezirk Schwarzwald feierte sein 25-jähringes Bestehen mit einem groß angelegten Turnier. Das Nachwuchs-Team aus Wangen, gecoacht von den Trainern Michael Pelko und Fredy Huckenbeck, musste sich im ersten Spiel mit dem SP-Team aus Gärtringen auseinandersetzen. Mit zunehmenden Spielverlauf bekamen die Wangener das Match immer besser in den Griff und konnten drei Minuten vor Schluss den hochverdienten Siegtreffer erzielen. Somit war der Start geglückt. Im zweiten Gruppenspiel stieß Wangen auf das SP-Team Tumlingen/Hörschweiler. Diese Party übertraf das erste Spiel nochmals von der Intensität her. Mit dem 0:0 war Wangen zufrieden. Der SP Hinterzarten war der Gegner im dritten Gruppenspiel. In dieser Party ließen die Wangener Stützpunktspieler keinen Zweifel offen, wer der Herr in der Halle ist. Allerdings konnten zahlreiche Torchancen nicht verwertet werden, so dass der 1:0-Sieg der Wangener für die Gäste eher schmeichelhaft war.

Im letzten und entscheidenden Gruppenspiel musste sich Wangen dem SP Balingen-Frommern stellen, der bis dahin jedes Spiel deutlich gewonnen hat. Es war klar, dass der Sieger dieses Matches beste Chancen auf das Erreichen des Finales hatte. Nach 25 Sekunden erzielte Zollern das 1:0. Taktisch gut eingestellt ließ man den Gegner weiter kommen und wartete auf Konterchancen. Mit dieser Strategie war Wangen erfolgreich. In der zweiten Spielhälfte erzielten die Allgäuer zwei Tore und der Sieg war unter Dach und Fach. Mehr noch: Mit Gruppenplatz eins stand der SP Wangen im Finale.

Endspiel-Gegner war die Mannschaft aus dem SP Weinstadt. Von Beginn an war Wangen extrem präsent und schnürte den Gegner förmlich ein. Allerdings fehlte das Tor zur Führung. Nach fünf Minuten drehte sich das Spiel – Weinstadt gewann immer mehr die Oberhand und drückte bis zum Schlusspfiff. Nach zehn Minuten stand es somit leistungsgerecht 0:0 und es ging in die Verlängerung. Hier zeigten die Wangener ihre Qualitäten. Die Folge waren zwei schöne Tore, die zum 2:0-Final- und somit zum Turniersieg führten. Die anschließende Freude und der Jubel der Spieler und der Trainer waren entsprechend.