2024-04-25T14:35:39.956Z

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Handelseinig: Jörn Skottke und Sebastian Dethlefs. Foto: schö
Handelseinig: Jörn Skottke und Sebastian Dethlefs. Foto: schö

Alemannia Wilster baut in Zukunft auf Jörn Skottke als Trainer

Aufgaben für die nächsten Wochen: Aufbau einer neuen Mannschaft und der Suche nach einem geeigneten Co-Trainer

Als „frischgebackener“ B-Lizenz-Trainer kam dem 34-jährige Jörn Skottke das Angebot von Alemannia Wilster, dort ab der Saison 2017/18 als Chef-Coach für die Liga-Mannschaft einzusteigen, sehr gelegen. Nach einer ersten kurzen Kontaktaufnahme durch den 2. Vorsitzenden des SVA, Sebastian Dethlefs, und einem anschließenden längeren Telefongespräch wurden sich beide Seiten schnell handelseinig.

„Wir waren an einer externen Lösung für die Zukunft interessiert“, sagt Dethlefs. „Ich wollte unbedingt eine Aufgabe in hauptverantwortlicher Position“, ergänzte Skottke. Derzeit wird der SVA im Verbandsliga-Abstiegskampf von Jörg Berger gecoacht, der aber frühzeitig erklärt hatte, nach seiner Amtsübernahme Anfang des Jahres nur bis zum Saisonende zur Verfügung zu stehen.

Jörn Skottke war langjähriger Spieler des TSV Lägerdorf. Sein Weg in Richtung Trainerlaufbahn war in der Saison 2015/16 bereits vorgezeichnet. Unter Trainer Holger Pump fungierte der 34-Jährige in jener Saison bereits als Co-Trainer und übernahm Verantwortung als Ligaobmann. „Eigentlich hatte ich eine Dreifach-Aufgabe, denn zum Ende meiner aktiven Laufbahn absolvierte ich in jener Saison auch noch rund zehn Liga-Spiele“, blickt der noch ledige, aber in fester Beziehung in Lägerdorf wohnende Jung-Trainer zurück.

Daran, dass die Verbindung der Wilsteraner zu Skottke zustande kam, trägt übrigens mit Horst Schmidt ein langjähriger SVA-Ex-Trainer und Alemannen-Urgestein einen nicht unwesentlichen Anteil. „Horst ist immer noch in beratender Funktion für uns tätig, kennt die Fußballszene in der Region wie kaum ein anderer und hat uns auf Jörn Skottke aufmerksam gemacht“, erzählt Sebastian Dethlefs.

Skottke wird sich jetzt in den kommenden Wochen und Monaten mit dem Aufbau einer neuen Mannschaft und der Suche nach einem geeigneten Co-Trainer beschäftigen. „In Sachen neue Spieler sind wir bereits aktiv.“ Seine offizielle Amtsübernahme im Juli dieses Jahres erfolgt unabhängig von der Klassenzugehörigkeit auch im Falle des Abstieges der Alemannen in die Kreisliga.
Aufrufe: 012.4.2017, 10:00 Uhr
SHZ / schöAutor