2024-03-28T15:56:44.387Z

Allgemeines
F: Hildebrandt
F: Hildebrandt
Sparkasse

„Wir müssen an unsere Grenzen gehen“

Vorberichte der Frauen Regionalliga und der B-Juniorinnen Regionalliga

„Wir bekommen es mit einer taktisch gut geschulten und sicherlich auch technisch versierten Elf zu tun. Die jungen Mädels wechseln nach Leverkusen, weil sie dort auch darauf spekulieren, sich für die Bundesliga-Mannschaft empfehlen zu können“, sagt Dietmar Bozek, seines Zeichens Übungsleiter der Alemannia-Frauen.

FRAUEN, REGIONALLIGA

Bayer Leverkusen II – Alem. Aachen: „Da müssen wir an unsere Grenzen gehen, um Zählbares mitnehmen zu können“, warnt Bozek seine Mannschaft vor Nachlässigkeit. Die Spiele der Vorbereitung machten Bozek genauso Mut wie das erste Saisonspiel. In der Vorwoche gelang nach 0:3-Pausenrückstand noch ein 4:4 – die Moral sei also intakt.
„Wir können in dieser Spielzeit eine gute Rolle spielen, wenn wir unser Potenzial abrufen“, meint Dietmar Bozek, der gemeinsam mit Trainer-Kollege Samir Bilalagic auf einen breiteren Kader am Sonntag hoffen darf: „Adriane Radtke, Lynn Eisenbach und Maren Gasper machen Fortschritte. Möglicherweise sind alle drei am Sonntag schon wieder Alternativen.“

Alemannia-Mädels möchten Erste bleiben

B-JUNIORINNEN, REGIONALLIGA

Alem. Aachen – SGS Essen II: Beide Teams empfahlen sich mit einem 3:0-Erfolg am ersten Spieltag und setzten sich an die Tabellenspitze. Auch wenn das noch wenig Aussagekraft hat, es ist das Duell Erster gegen Zweiter. Die von Markus Henke trainierten Aachenerinnen fuhren in Rhade einen ungefährdeten Sieg ein, Essen holte einen 3:0-Erfolg über den 1. FC Köln II. An die SGS Essen II haben Markus Henke und seine Co-Trainerin Sandra Joder aber nur teilweise gute Erinnerungen aus der Vorsaison. Während man in Essen durch einen frühen Treffer von Jana Hirche gewann, setzten die Aachenerinnen ihr Heimspiel mit 0:2 in den Sand. Dass das Spiel auf Augenhöhe ablaufen wird, darf angenommen werden, sind doch beide Mannschaften in der abgelaufenen Saison Tabellennachbarn geworden. Sandra Joder gibt zu: „Es ist schon ein etwas komisches Gefühl bei uns, dass wir als Erster gegen den Zweitplatzierten spielen. Wir wollen auf jeden Fall die Punkte bei uns behalten.“ Und somit Erster bleiben.

Aufrufe: 016.9.2017, 16:00 Uhr
kte/mali | AZ/ANAutor