2024-04-23T13:35:06.289Z

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2016 kamen mehr als 20 000 Besucher zum Weihnachtssingen. In diesem Jahr erwarten die Veranstalter noch mehr. Deshalb wird erstmals das gesamte Stadion geöffnet. Foto: Andreas Herrmann
2016 kamen mehr als 20 000 Besucher zum Weihnachtssingen. In diesem Jahr erwarten die Veranstalter noch mehr. Deshalb wird erstmals das gesamte Stadion geöffnet. Foto: Andreas Herrmann
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Weihnachtssingen ist nicht mehr kostenlos

Veranstalter nennen logistische und finanzielle Gründe. Erstmals werden alle Tribünen geöffnet.

Zahlenspiele: Die fünfte Auflage des Weihnachtssingens auf dem Tivoli findet erstmals nicht am vierten Advent, sondern schon am dritten statt. Doch das ist nicht die einzige Änderung der Veranstalter. Erstmals wird auch das gesamte Stadion an der Krefelder Straße geöffnet, die Bühne in den Mittelkreis versetzt und eine Ticketgebühr erhoben

Weil nämlich der vierte Adventssonntag als traditioneller Veranstaltungstag in diesem Jahr auf Heiligabend fällt, ziehen die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) und die Alemannia Fan-IG die Veranstaltung um eine Woche auf Sonntag, 17. Dezember, vor.

Das Vorprogramm beginnt um 17 Uhr, gesungen wird dann von 18 bis 19.30 Uhr. Zu den Mitwirkenden gehören auch in diesem Jahr der Gospelchor der International Christian Fellowship (ICF), der Instrumentalverein Richterich, die Trommler der Öcher Legion und die Sänger-Legende Jupp Ebert. Erstmals wird ein Kinderchor dabei sein.

Nach dem großen Zuspruch im vergangenen Jahr rechnen die Veranstalter mit deutlich mehr als 20 000 Besuchern. Daher werden erstmals alle Ränge im Stadion geöffnet sein. Die Bühne für die Mitwirkenden wird in den Mittelkreis versetzt und allen Besuchern eine gute Sicht bieten.

Um den erwarteten Besucherstrom zügig und sicher lenken zu können, benötigt jeder Besucher ein Ticket, das gegen eine geringe Reservierungsgebühr erhältlich sein wird. Für Sitzplätze fallen fünf Euro an, für Kinder bis 14 Jahre drei Euro. Kinder, die keinen eigenen Sitzplatz in Anspruch nehmen, haben freien Eintritt. Die Gebühr für einen Stehplatz beträgt drei Euro. Business-Sitze auf der Haupttribüne sind für 15 Euro erhältlich. Plätze für Rollstuhlfahrer können für fünf Euro reserviert werden, eine Begleitperson ist frei.

Im vergangenen Jahr war es bei teils verkauften Tickets, teils freier Platzwahl zu einigen Problemen in der Besucherführung gekommen. Daraus haben die Veranstalter nun die Konsequenzen gezogen.

Reservierungen ab sofort möglich

Auch wenn der freie Eintritt entfällt, soll das Weihnachtssingen auf dem Tivoli eine Veranstaltung bleiben, die für alle Menschen erschwinglich ist, sagen ACK und Fan-IG. Reservierungen sind ab sofort unter anderem beim Kundenservice des Medienhauses Aachen am Elisenbrunnen sowie im Verlagsgebäude, Dresdener Straße 3, möglich.

Für Unternehmen, Vereine oder Familien stehen darüber hinaus Logen für jeweils zwölf Personen zur Verfügung. In der Loge wird ein einfaches Buffet bereitgestellt, das sich die Gäste aus einer Auswahl an Speisen und Getränken zusammenstellen können. Ansprechpartnerin ist Linda Weingarten, E-Mail: LWeingarten@eurogress-aachen.de.

Die Einnahmen aus den Reservierungsgebühren und die Spenden, die wieder unter den Besuchern des Weihnachtssingens gesammelt werden, sind nach Mitteilung der Veranstalter zur Finanzierung der Veranstaltung notwendig. Rund 120 000 Euro kosten Bühne, Technik, Sicherheitsdienst, Kerzen und Liederbücher. Einen weiteren Teil der Kosten deckt die Unterstützung von Sponsoren. Topsponsor sind erneut die Aachener Rewe-Kaufleute, die außerdem für jeden Besucher des Weihnachtssingens an die Aachener Tafel eine Mahlzeit für Bedürftige spenden.

Weitere Informationen unter:

www.weihnachtssingen-ac.de

Aufrufe: 022.9.2017, 10:00 Uhr
AZ/ANAutor