„Duisburg hat offensiv gar nicht so schlecht gespielt, war aber defensiv schwach. Wenn wir das Mittelfeld überbrückt hatten, hat es auch schon geklingelt“, so der Alemannia-Coach. Pia Breuer (11.) eröffnete den Torreigen, Adriane Radtke (14.), erneut Breuer (21.) und Alexandra Busch (33.) erhöhten, und mit dem 5:0 durch Svenja Streller mit dem Pausenpfiff war eigentlich schon alles entschieden. Duisburg gab nach dem 0:2 einen gefährlichen Schuss ab, den Aachens Keeperin Laura van der Laan über die Latte lenkte. „Das war aber auch die einzige klare Chance der Gastgeber, ansonsten haben wir nichts zugelassen“, so Bozek zufrieden.
Gleich nach der Pause durfte Sonja Bartoschek (47.) jubeln, erneut Streller (49.), Radtke (52.) und noch einmal Streller (66.) erhöhten auf den 9:0-Endstand. „Wir haben offensiv gut gespielt schnell über die Außen kombiniert, und zentral stand immer eine Spielerin frei, die die Flanke verwertete“, sah Aachens Coach, dass seine Frauen die Vorgaben sehr gut umsetzten. „Das war auch von der Höhe her ein verdienter Sieg“, sagte Bozek und fügte schmunzelnd hinzu: „Da hat auch der Trainer heute nichts zu monieren.“
Schiedsrichter: Benjamin Destpak (SG Roki) - Zuschauer: 50