2024-04-25T14:35:39.956Z

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Alemannia sichert das Remis kurz vor Schluss

In der B-Junioren Bundesliga unterliegt die Alemannia mit 0:1

B-JUNIOREN, BUNDESLIGA

Leverkusen – Alem. Aachen 1:0 (0:0): Der Punkt war schon zum Greifen nah für den Aufsteiger – dann trafen die Gastgeber aber doch noch. In der 74. Minute gelang dem Bayer-Stürmer Samed Onur das Tor des Tages. Ein unhaltbarer Sonntagsschuss und die Gäste sahen sich um den verdienten Lohn gebracht. Ähnlich wie Münster, das in Schalke sensationell gewann, wollten auch die Jungs von Trainer Udo Lipka mit einer Überraschung heimkehren. Das wäre fast gelungen. „Auf diese Art und Weise zu verlieren ist natürlich ganz, ganz bitter“, taten Trainer Lipka in erster Linie seine Jungs leid. Alemannia hatte in der ersten Halbzeit aus einer sehr gut organisierten Abwehr heraus gespielt und keine echte Torchance für Bayer zugelassen. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff bekam Aachens Fabian Nießen die Großchance zum 1:0. Doch der Alemanne scheiterte in einer 1:1-Situation am Bayer-Keeper. „Schade, mit einem Führungstor im Rücken hätten wir das vielleicht nach Hause gefahren“, bedauerte Lipka. In den letzten 20 Minuten erhöhten die Gastgeber den Druck, aber Aachen hielt weiterhin stand. Bis der klare Favorit dann doch noch spät traf.

B-JUNIORINNEN, REGIONALLIGA
Bor. Mönchengladbach – Alem. Aachen 1:1 (1:0): Man muss ja auch mal Glück haben dürfen. In der Schlussminute der Partie fasste sich Luisa Reinders ein Herz und schoss aus fast 20 Metern aufs Tor. Das 1:1 war für die Mannschaft von Trainer Markus Henke gerettet. Die Alemannia lag schon nach vier Minuten zurück. Co-Trainerin Sandra Joder sah dabei „einen Fehler im Aufbauspiel, der letztlich zum Rückstand führte“. Insgesamt war Aachen nicht gut in die erste Halbzeit hineingekommen. Sandra Joder: „Bis dahin konnten wir nicht an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen.“ Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich eine andere, wirkungsvoller vorgehende Alemannia. Zwar wurde ein Foulelfmeter (49.) verschossen, aber die Gäste spürten: Wenn wir mehr Druck machen, geht hier noch was. Und das zeigte Luisa Reinders dann ja auch.

Aufrufe: 020.11.2017, 18:00 Uhr
mali | AZ/ANAutor