2024-05-08T14:46:11.570Z

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Günther Richter
Günther Richter

Stefan Merz schockt Baris mit Dreierpack

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In der Fußball-Kreisliga gelang dem TSV Großenkneten durch ein 3:0 gegen den TV Jahn Delmenhorst der dritte Sieg in Folge. ...
TSV Großenkneten - TV Jahn Delmenhorst 3:0 (1:0). Völlig verdient, aber mit wenig Glanz gewannen die Platzherren diese Begegnung am Freitagabend und siegten bereits zum dritten Mal in Folge. Besonders der starken Abwehrleistung haben die Platzherren diesen Erfolg zu verdanken. Die Gäste konnten zu keiner Zeit an ihre gute Form aus der Partie gegen den VfR Wardenburg anknüpfen und besaßen kaum Tormöglichkeiten. Die Mannschaft von TSV-Trainer Klaus Delbanco wurde immer dann gefährlich, wenn sie schnell spielte und kombinierte. Möglichkeiten zur Führung ließ sie aber zunächst aus. Erst kurz vor der Halbzeitpause nutzte Yannik Bauer eine Vorlage von Sven Peters und netzte ein. In der Folge verloren die Platzherren zu häufig ihre Ordnung, so dass Jahn zu besseren Aktionen kam. Doch in der Spitze waren die Gäste zu wenig wirkungslos. Das machte der TSV indes besser und erzielte zwei weitere Tore. Tore: 1:0 Bauer (42.), 2:0 Aufermann (51./FE), 3:0 Peters (90.).

VfL Wildeshausen II - SV Achternmeer 2:2 (0:1). Nach einer langen Negativserie konnte der VfL wieder einen Punkt auf seiner Habenseite verbuchen. Diesen hatte sich das Team von Trainer Arend Arends durch seinen enormen Einsatz verdient, da es zu keiner Zeit aufgab und zweimal einen Rückstand ausglich. Nach einem langen Einwurf der Gäste, auf dessen Gefährlichkeit der Trainer besonders hingewiesen hatte, erzielte Achternmeer den Führungstreffer. Nachdem der VfL im ersten Abschnitt nicht ins Spiel kam, wurde das nach einer lauten Kabinenansprache wesentlich besser. Nun hatten die Platzherren klare Vorteile, ohne aber das Spiel zu ihren Gunsten entscheiden zu können. "Das war ein Punkt für die Moral", freute sich der VfL-Trainer. Tore: 0:1 Niemann (21.), 1:1 Krumdiek (50.), 1:2 Robin Johanning (70.), 2:2 Flachsenberger (82.).

SV Baris - FC Huntlosen 3:4 (1:2). Unumwunden gab Huntlosens Trainer Andree Höttges zu, dass der Tabellenführer wesentlich mehr vom Spiel hatte. Auch war er der Meinung, dass die schlechten Platzverhältnisse seiner Mannschaft in die Karten gespielt hätte und Baris damit nicht so gut klar gekommen sein. Die Huntloser spielten mit einer verstärkten Deckung und versuchten, durch Konter zum Erfolg zu kommen. Das klappte wunderbar, denn aus fünf bis sechs Kontern machten seine Spieler drei Tore, wobei sich besonders Stefan Merz mit einem Dreierpack hervor tat. Gleich nach dem Anpfiff übernahmen die Platzherren die Initiative und versuchten, ein schnelles Tor zu erzielen, während Huntlosen abwartend agierte. Nach gut einer Viertelstunde war es Mert Caki, der den Führungstreffer erzielte. Doch gegen Ende der ersten Halbzeit stellte Stefan Merz seine Torgefährlichkeit unter Beweis und sorgte für die Halbzeitführung der Gäste. Als Felix Dalichau wenige Minuten nach dem Seitenwechsel erhöhen konnte, deutete schon alles auf einen überraschenden Erfolg des Aufsteigers. Auch der schnelle Anschluss nur zwei Minuten später änderte daran nichts, da erneut Merz mit seinem dritten Tor alles klar machte. Tore: 1:0 Mert Caki (18.), 1:1/1:2 Merz (31., 41.), 1:3 Felix Dalichau (55.), 2:3 Mert Caki (57.), 2:4 Merz (68.), 3:4 Isik (90. + 5).

KSV Hicretspor - VfR Wardenburg 1:3. Das frühe Führungstor (2.) der Platzherren schockte die Wardenburger, die in der Folge keinen Zugriff auf das Spiel fanden. "Wir wollen auch nicht alles auf den schlechten Platz schieben", meinte VfR-Trainer Jörg Beckmann zum Spiel seiner Mannschaft, der zehn Minuten vor dem Abpfiff mit der Einwechslung von Felix Otten den richtigen Riecher hatte. Otten war an allen drei Toren in den letzten Minuten maßgeblich als Vorbereiter beteiligt und sorgte noch für ein glückliches Ende für die Gäste. Tore: 1:0 Yildiz (2.), 1:1 Janzen (86.), 1:2 Conring (87.), 1:3 Janzen (90.).

TuS Heidkrug - SpVgg Berne 0:0. "Auf dem schlechten Platz war ein gutes Spiel nicht möglich. Daher kann ich mit dem Remis leben", meinte Heidkrugs Trainer Selim Karaca. Die Mannschaften neutralisierten sich fast während des gesamten Verlaufs der Begegnung. Trotzdem hätte das Pendel zugunsten der Platzherren ausschlagen können. Sowohl Nils Giza (5.) als auch Jonas Yildiz standen jeweils alleine vor dem Tor der Gäste, konnten den Ball aber nicht im Gehäuse unterbringen.

Aufrufe: 013.3.2017, 10:45 Uhr
Werner SchaarAutor