Schlusslicht empfängt Vorletzten im Delmenhorster Derby

TuS Heidkrug - TSV Ganderkesee II (Freitag, 19.45 Uhr). Lange Zeit taten sich die Platzherren beim letzten Erfolg gegen Jahn Delmenhorst schwer. Gegen den engagiert auftretenden Aufsteiger aus Ganderkesee, der gegen Tabellenführer VfR Wardenburg trotz der Niederlage keine schlechte Figur abgab, könnte sich ein derartiges Verhalten negativ bemerkbar machen.

Ahlhorner SV - SV Tungeln (Sonnabend, 16 Uhr). Die deutliche Niederlage der Ahlhorner in Berne wird dem Trainerteam nicht gepasst haben und es wird deutliche Worte gegeben haben. Um die Situation nicht weiter zu verschärfen, sollten die Platzherren gegen den Drittletzten drei Punkte holen.

SV Achternmeer - Baris Delmenhorst (Sonntag, 11 Uhr). Durch drei Erfolge in Serie haben sich die Achternmeerer auf den neunten Platz vorgearbeitet. Das erworbene Selbstvertrauen sollte auch einen Erfolg gegen die Delmenhorster möglich machen. Doch Baris gewann kürzlich in Munderloh, was aufhorchen ließ.

KSV Hicretspor - TV Munderloh (Sonntag, 14 Uhr). Sonntagsspiele scheinen den Munderlohern generell nicht zu liegen, das hat die Vergangenheit gezeigt. Es sind aber auch die Formschwankungen, die dem Trainerteam Sorgen bereiten. Bei Hicretspor sollte aber trotzdem etwas zu machen sein.

SpVgg Berne - TV Dötlingen (Sonntag, 14.30 Uhr). Im Aufwind nach dem 4:1-Erfolg gegen den Ahlhorner SV befindet sich die Mannschaft aus Berne. Mit dem gleichen Ergebnis verlor Dötlingen in Achternmeer. Dazu kommt eine Rotsperre gegen Jannes Henning, die TVD-Trainer Georg Zimmermann besonders schmerzt.

Jahn Delmenhorst - RW Hürriyet Delmenhorst (Sonntag, 16 Uhr). Im Duell der beiden Kellerkinder stehen besonders die Gäste unter Druck. Mit einem Erfolg bestehen für den letztjährigen Vizemeister bessere Möglichkeiten, den drohenden Abstieg noch abzuwenden.