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WM 2014
Afrikas größte Hoffnung bei der Fußball-Weltmeisterschaft? Die Elfenbeinküste könnte beim Turnier in Brasilien für die ein oder andere Überraschung sorgen.
Afrikas größte Hoffnung bei der Fußball-Weltmeisterschaft? Die Elfenbeinküste könnte beim Turnier in Brasilien für die ein oder andere Überraschung sorgen.

Afrikas größte Hoffnung?

Die Elfenbeinküste zählt auch 2014 mit zum Kreis der Geheimfavoriten

Die Ivorer nahmen bisher an drei WM-Endrunden teil, das erste Mal 2006 bei der WM in Deutschland. In den beiden darauffolgenden Weltmeisterschaften dann auch. Jedoch kamen sie nie über die Gruppenphase hinaus, was aber auch an den Hammergruppen lag, in die sie gelost wurden.

Souverän durch die Vorrunde

Die Gruppenphase beendeten sie ungeschlagen, in den Entscheidungsspielen schlugen sie Senegal. Sie bestritten bisher nur ein Testspiel gegen die Geheimfavoriten aus Belgien mit 2:2.

Dieses Mal ins Achtefinale?

Die Ivorer müssen in Gruppe C ran: Dort warten Kolumbien, Japan und Griechenland. Das sollte also ihre Chance sein ins Achtelfinale einzuziehen. Gerade die Offensive der Elfenbeinküste sollte in der Lage sein, sie ins Achtelfinale zu schießen.
Ihnen ist aber aufgrund der sehr starken Offensive auch viel mehr zuzutrauen. Die meisten Akteure der Mannschaft spielen schon längere Zeit zusammen, das könnte auch ein großer Vorteil sein. Die Elfenbeinküste gilt daher wieder als Geheimfavorit, wie auch die Jahre zuvor.

Ins Alter gekommene Stars wollen's nochmal wissen

Der unumstrittene Star des Teams ist der 36 Jahre alte Didier Drogba, der für Galatasaray seine Schuhe schnürt. Früher verzückte er uns in der Premier League beim FC Chelsea.
Kolo Touré (FC Liverpool) und Yaya Touré (Manchester City) gehören hier auch zum festen Bestandteil der Mannschaft und dürften uns allen bekannt sein. Auch der Stuttgarter Arthur Boka und Salomon Kalou (OSC Lille) werden aufgrund ihrer Schnelligkeit in Erinnerung bleiben.
Die Mannschaft der Elfenbeinküste hat eher das Problem im defensiven Bereich, in der Offensive werden hochkarätige Spieler wie Gervinho (AS Rom) und Giovanni Sio (FC Basel) wohl auf der Bank Platz nehmen dürfen.

Aufrufe: 014.6.2014, 15:00 Uhr
Andreas SchlichtAutor