Die Hausherren wollen unbedingt in die nächste Runde einziehen, während die Gäste aufgrund von personellen Sorgen zur Zurückhaltung gezwungen sind. „Im Pokal geht es ums Weiterkommen. Wir werden alles daran setzen, das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden“, sagt TSV-Trainer Helmut Wirth. Bei den Gastgebern können alle Mann mitmischen. „Mit der Vorbereitung bin ich recht zufrieden. Gegen Gerolfing haben wir ein Superspiel gezeigt“, so Wirth. Auf diese Leistung könne man aufbauen. Personelle Umstellungen sind der Vorbereitung geschuldet. „Wir wollen einiges ausprobieren.“ Zudem brennen alle Spieler auf Einsatzzeit.
Anders stellt sich die Lage bei den Gästen dar. Weil acht Akteure ausfallen, bleiben Übungsleiter Stefan Dykiert keine Alternativen. Als elfter Mann muss der von einer Mandelentzündung genesene Neuzugang Dominik Huber einspringen. „Dieses Spiel kommt uns nicht gelegen“, sagt Dykiert. Für die geschwächten Laabertaler ist Schadensbegrenzung angesagt.
„Wir wollen uns einigermaßen aus der Affäre ziehen und müssen die Partie als intensive Trainingseinheit sehen. Eine Niederlage wäre unter den gegebenen Umständen kein Beinbruch.“ Raphael Bauer, Jakob Grauschopf und Manfred Gröber sind beruflich verhindert. Michael Schweiß ist erkrankt. Stefan Holz zog sich im Testspiel gegen den SC Regenburg eine Kopfverletzung zu und Florian Kellerer fällt mit Muskelfaserriss aus. Felix Maier und Alexander Winter sind im Urlaub.