Spitzenduo rutscht aus

Ärgern wird sich der SV Habischried, der den Rückstand zur Tabellenspitze nicht entscheidend verkleinern konnte. Bei der SpVgg Brandten musste man sich mit einem 4:4 begnügen. Im Tabellenmittelfeld festigte der TSV Klingenbrunn seinen fünften Rang mit einem 2:0 beim SV 22 Zwiesel. Der TSV Böbrach konnte mit dem 2:1 über die SpVgg Oberkreuzberg wieder etwas Boden gut machen. Den dritten Sieg in Folge kontne der SC Zwiesel II verbuchen, der sich im Reserveduell bei der SpVgg Kirchdorf klar mit 5:1 durchsetzte.

13.Spieltag - die Vorschau:

SC Zwiesel II - SpVgg Rabenstein
Im Stadtdderby gegen die Spvgg Rabenstein liebäugelt SC-Coach Johannes Ernst mit dem vierten Sieg in Folge. Allerdings muss sich seine junge Truppe hierfür mächtig in Zeug legen, denn in Kirchdorf blieb trotz des ungefährdeten Dreiers vieles Stückwerk. Die "Raben" zeigten beim 4:3 über Spiegelau die stärkste Leistung seit langer Zeit. Wenn man an diesen tollen Auftritt in den Lüsselfeldern anknüpfen kann, dann hat man gute Chancen die Zähler zu entführen. Dies wollen SC-Routinier Heiko Stadler und seine Mitstreiter aber unter allen Umständen verhindern.

SpVgg Oberkreuzberg - SV 22 Zwiesel
In dieser Paarung können beide Teams in der Tabelle einigen Boden gut machen. Oberkreuzberg könnte sich mit einem Erfolg in der oberen Tabellenhälfte einnisten, der SV 22 könnte hingegen den Anschluss zum Tabellenmittelfeld wieder herstellen. Die Tagesform wird wohl den Ausschlag geben, denn beide Teams sind sehr unkonstant in ihren Leistungen. Die Formkurve der letzten Woche spricht jedoch etwas für die SpVgg Oberkreuzberg.

SpVgg Schweinhütt - TSv Böbrach
Herbstmeister sind die Jungs von Erich Drexler bereits. Gegen den TSV Böbrach gilt es den Vorsprung nun nicht schmilzen zu lassen. Die McGarvey-Elf hat schon die ganze Saison über mit Problemen auf der Torhüterposition zu kämpfen und man konnte bisher nie mit der vermeintlichen Wunschbesetzung antreten. In Schweinhütt sind die TSVler krasser Außenseiter und man will sich achtbar aus der Affäre ziehen. Der Tabellenführer baut auf seine Offensivstärke und will von Beginn an viel Druck machen.

SpVgg Zwieselau - SpVgg Brandten
Achtmal in Folge hat die SpVgg Zwieselau mittlerweile verloren, dennoch war bei der knappen 2:3 Niederlage in Kaikenried ein klarer Formanstieg zu erkennen. Diesen gilt es gegen die SpVgg Brandten zu kompensieren, dann erscheint etwa Zählbares keine Utopie zu sein. Brandten präsentierte sich beim 4:4 gegen Habischried ebenfalls verbessert. In der Dampfsäge fordert Chefanweiser Reinhard Fischer nach vier sieglosen Matches am Stück einen dreifachen Punktgewinn, um sich wieder etwas nach vorne orientieren zu können.

SV Habischried - SpVgg Kirchdorf II
Gewaltig geärgert haben dürften sich Spieler und Verantwortliche des SV Habischried nach dem mageren 4:4 bei der SpVgg Brandten. Mit einem Sieg hätte man den Rückstand zum Tabellenzweiten Spiegelau auf zwei Zähler verkürzen können. Wenn und aber zählt aber im Fußball nicht und der HSV muss sich wieder auf die anstehenden Aufgaben konzentrieren. Gegen die SpVgg Kirchdorf winkt ein Schützenfest. Die Bezirksligareserve ist schlichtweg in der A-Klasse überfordert, will aber in Habischried ein achtbares Ergebnis erzielen.

TSV Klingenbrunn - FC Kaikenried
Eine große Chance bietet sich dem TSV Klingenbrunn, der mit einem Sieg dem FC Kaikenried bis auf einen Punkt auf den Pelz rücken kann. Auf die Schafhauser-Truppe könnte die Saison dann noch einmal richtig interessant werden. Kaikenried zeigte sich zuletzt nicht in Top-Form, deshalb blickt man dem Gastspiel in Klingenbrunn mit gemischten Gefühlen entgegen. Wenn man vorne dran bleiben möchte, dann muss man die Hürde im Fatima-Stadion erfolgreich meistern.

TSV Spiegelau - FC Rinchnach
Völlig neben der Spur war der TSV Spiegelau beim Gastspiel bei der SpVgg Rabenstein. Die unerwartete Niederlage beduetete einen herben Rückschlag. Trotzdem sollten sich Neugebauer, Mares und Kameraden nicht aus der Bahn werfen lassen. Mit dem FC Rinchnach gastiert ein unbequemer Gegner bei den Glasmachern, der aber auswärts bisher meist nicht überzeugen konnte. Die Vorgabe für den Zweiten ist klar - die drei Punkte müssen in Spiegelau bleiben. Rinchnach kann ohne Druck aufspielen, was den Kronschnabl-Jungs entgegenkommen könnte.