FG Wendelstein III - SV Pfaffenhofen 1949 1:3
Ein Spiel auf schwachem Niveau begann für den SV sehr vielversprechend, denn bereits in der 2. Minute traf Sperl zum 1:0. Das Spiel war geprägt von Fehlpässen, und in der 32. Minute zeigte der Schiri für Wendelstein auf den Elfmeterpunkt. Den Strafstoß verwandelte Birladenu zum 1:1. In der 38. Minute zeigte dann der von Anfang an überforderte Schiedsrichter sowohl Pfaffenhofens Kraft als auch FGler Neukamm nach einer Rangelei für alle unverständlich Rot. In der 43. Minute gelang Grauthoff nach schönem Zuspiel von Sperl das 1:2. In der 44. Minute parierte Pfaffenhofens Torhüten glänzend gegen einen Angreifer aus fünf Metern. Nach der Pause setzte sich das schlechte Spiel fort. In der 77. Minute machte Skutta alles klar.
SC Großschwarzenlohe II - TSV 72 Kleinschwarzenlohe 1:3
Das war kein gutes Wochenende für den SCG. Mit 0:6 verlor die „Erste“ das Spitzenspiel gegen den TSV Wolfstein, im Vorspiel hatte sich die Reserve dem Nachbarn aus Kleinschwarzenlohe beugen müssen. Die Gäste lagen nach einer Viertelstunde durch Sven Albrecht in Führung, das 2:0 legte Mike Freymüller nach gut einer halben Stunde nach (31.). Danach plätscherte die Partie dahin, ehe sie in der Schlussviertelstunde wieder Fahrt aufnahm. Zunächst sorgte erneut Sven Albrecht mit dem 3:0 für die Entscheidung (76.). Daran änderte der Anschlusstreffer sieben Minuten später von Pierluigi Vitale nichts mehr.
TSV Katzwang II - TSV Wolkersdorf 0:2
Im Rednitzgrund-Derby behielten die favorisierten Wolkersdorfer letztlich klar die Oberhand. Dabei entschied der Doppelschlag von Stephan Breiter (28.) und Christian Miess (32.) bereits in der ersten Hälfte die Partie.
FV 1923 Wendelstein - SV Leerstetten 0:1
Ein einziger Treffer reichte dem SVL im Nachbarschaftsduell beim Schlusslicht für die volle Punktzahl. Das „Tor des Tages“ markierte Thomas Glückler in der 61. Minute. Für die Wendelsteiner bleibt nur der Trost, dass auf Grund der Niederlagen der Konkurrenten FG Wendelstein III und TSV Katzwang II im Kampf um den Klassenerhalt noch immer alles möglich ist.
SV Unterreichenbach - SV Eintracht Penzendorf II 3:1
Mit einer gehörigen Portion Glück wahrten die „Urus“ ihre bessere Ausgangsposition vor dem Showdown am nächsten Wochenende gegen SV Pfaffenhofen. In der 20. Minute führte ein Missverständnis zu einer unnötigen Ecke für Penzendorf, was Maximilian Kleen mit dem 0:1 bestrafte. Fünf Minuten später fast das 0:2, doch der Angreifer war nicht konsequent im Abschluss. In der 30. Minute passte Jonas Brechtelsbauer uneigennützig quer auf Tobias Seidl, der zum 1:1 ins leere Tor traf. Die beste Phase der „Urus“ führte zu zwei Großchancen, die Tobias Seidl und Klaus Aschenbrenner liegen ließen. Kurz vor der Pause Elfmeter für die Gäste, doch strich der Ball über das Unterreichenbacher Gehäuse.
Nach Wiederanpfiff verflachte die Partie. Die Gäste waren mit dem Spielstand sicher nicht unzufrieden, während es die Heyder-Elf nicht schaffte, sich weitere Chancen zu erarbeiten. In der 78. Minute nochmals Glück für die „Urus“, als der Pfosten dem 1:2 im Weg stand. In der 86. Minute drang Jonas Brechtelsbauer in den Strafraum ein und wurde zu Fall gebracht. Conny Kleen verwandelte den fälligen Strafstoß zum 2:1. Nur 60 Sekunden später gelang Dominik Erlbacher mit einem Lupfer über den Penzendorfer Keeper zum 3:1 die endgültige Entscheidung. Aus Chronistenpflicht zu nennen die Gelbrote Karte für Dominik Erlbacher (90.) und die Penzendorfer Chance in der Nachspielzeit, als der Ball gerade noch vor der Torlinie geklärt werden konnte.
TSV Mühlhof - TSV Rohr (Mfr.) 1:3
Verdienter Sieg der Gäste, die über weite Strecken das Spiel kontrollierten. Nach sechs Minuten musste Schmidt nach einer Kopfballvorlage allein vor dem Tor nur noch einschieben. Erneut Schmidt erhöhte auf 2:0 für den TSV Rohr (32.), diesmal mustergültig aufgelegt von Bär. Mühlhof war nur mit Distanzschüssen gefährlich. Kurz nach der Pause wurde es noch einmal spannend, als die Heimelf einen berechtigen Strafstoß durch Schubert sicher verwandelte. Die beste Zeit der Mühlhofer überstanden die Gäste mit Glück. In der 57. Minute zog M. Popp von der Mittellinie ab, scheitere aber an Keeper Chalil, im Nachsetzen bediente er aber Schmidt, der aus fünf Metern einschob.