2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Faire Lokalrivalen bei einem Derby, das „zieht“: Die Aschberg-Kicker aus Holzheim (blau) und Aislingen (grün-weiß) traten vor fast 500 Zuschauern an. Und für den SVH sprang der erste Saisonsieg heraus.		F.: Karl Aumiller
Faire Lokalrivalen bei einem Derby, das „zieht“: Die Aschberg-Kicker aus Holzheim (blau) und Aislingen (grün-weiß) traten vor fast 500 Zuschauern an. Und für den SVH sprang der erste Saisonsieg heraus. F.: Karl Aumiller

500 sind keine Selbstverständlichkeit

SV Holzheim freut sich über das große Interesse am Aschberg-Derby und seinen ersten Saisonerfolg +++ Systemumstellung beim FCG fruchtet

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Die Erleichterung war riesig im Lager des SV Holzheim nach dem ersten Saisonsieg (1:0) in der Kreisliga West. Dass es dann ausgerechnet im Derby gegen den SV Aislingen klappte, macht die Sache natürlich noch schöner. Und dass fast 500 Fans das Aschberg-Derby sehen wollten.

Eine Zuschauerzahl, die auch bei attraktiven Amateurspielen dieser Ebene längst nicht mehr selbstverständlich ist. Mit Dominik Nolde, Stredak und Baumgärtner meldeten sich auch drei wichtige Spieler wieder gesund, damit hatte Coach Reschnauer gegenüber den Vorwochen diverse Alternativen. Mit Wiesenbach, Ellzee und Türk Ichenhausen kommen jetzt Gegner, gegen die möglichst viele Punkte geholt werden sollten, bevor es gegen Topmannschaften wie Burgau geht.

Für Aislingen war es dagegen die erste Niederlage dieser Spielzeit. Mit der kämpferischen Leistung seines Teams war SVA-Trainer Simon Forster zufrieden, doch: „Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir viel zu viele Fehler im Spielaufbau gemacht und den Gastgeber regelrecht zu seinen Tormöglichkeiten eingeladen. In der zweiten Halbzeit war es dann etwas besser, doch da fehlte uns dann das nötige Quäntchen Glück, um auszugleichen.“

Auch bei der U23 des FC Gundelfingen wäre am Ende vielleicht etwas mehr drin gewesen, trotzdem ist Trainer Hans Sperandio mit dem 1:1 beim SC Altenmünster nicht unzufrieden. „Die Jungs haben diesmal nach dem Rückstand den Kopf nicht hängen lassen und sich den Punkt verdient. Mit ausschlaggebend war, dass wir zum bewährten 4-4-2 zurückgekehrt sind, in dem System kannten sich alle aus.“

Aufrufe: 06.9.2016, 14:25 Uhr
Donau-ZeitungAutor