46 Teams geben an zwei Tagen Gas

mit internationaler Besetzung aus. 46 Mannschaften, darunter auch sechs Teams aus den Niederlanden, kämpfen über zwei Tage um den McDonalds-Cup.

Im Vordergrund soll der Spaß stehen. "Der Gewinner ist immer der Jugendfußball", sagt Cheforganisator Harald Renken. Die familiäre Atmosphäre hat sich bis weit über die Grenzen der Wesermarsch hinaus herumgesprochen. Die Vereine fühlen sich stets pudelwohl und reisen immer wieder gerne an. Bestes Beispiel ist die Nachwuchsabteilung von Bon Boys Haaksbergen aus den Niederlanden. Seit einigen Jahren schickt sie stets vier Mannschaften ins Rennen begleitet von zahlreichen Trainern, Betreuern und Eltern.

Die meisten Teams schlagen schon am Freitagabend ihre Zelte in Abbehausen an. "Aber auch viele Vereine aus der Nähe nutzen dieses Turnier zu einem Zeltabenteuer", sagt Renken. Er rechnet damit, dass über 30 Teams bereits vorzeitig anreisen. Richtig los geht es dann am Sonnabend. Um 10 Uhr marschieren die Mannschaften auf das Sportgelände ein um 10.30 Uhr findet die Eröffnungsfeier statt. Der Ball rollt dann ab 11.15 Uhr auf fünf Plätzen.

Aufgeteilt sind die Mannschaften in acht Gruppen. Eigentlich waren 48 Teams eingeplant, aber Borea Dresden und der AT Rodenkirchen mussten kurzfristig absagen. Abends versammeln sich alle Verantwortlichen zu einem Betreuertreffen. Dort wird besprochen, was es zu verbessern geben könnte. Meistens mit dem Ergebnis, dass es nichts zu verbessern gibt. Das liegt vor allem an den vielen Helfern beim TSV Abbehausen. Allerdings sagt Renken, dass es immer schwieriger wird, Freiwillige zu finden. "Wir haben es aber wieder hingekriegt", verspricht er einen reibungslosen Ablauf.

Am Sonntag geht es dann ab 10 Uhr um den riesigen Wanderpokal. Entsprechend ihrer Gruppenplatzierungen werden die Teams in ungefähr gleich leistungsstarke Gruppen eingeordnet. Jeder einzelne Rang wird ausgespielt. Der Höhepunkt kommt ganz zum Schluss. Gegen 15 Uhr laufen die beiden besten Mannschaften zum Finale ein.