2024-04-25T10:27:22.981Z

Ligabericht
Kaiserslautern brachte den Spitzenreiter an den Rande einer Niederlage, aber eben nur an den Rande.
Kaiserslautern brachte den Spitzenreiter an den Rande einer Niederlage, aber eben nur an den Rande. – Foto: Pressefoto Eibner

Sieben-Tore-Spektakel - oder: Außer Spesen nichts gewesen

3. Liga/ 20. Spieltag: Dynamo Dresden - 1 FC Kaiserslautern 4:3

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Nur kurz sorgte das Sieben-Tore-Spektakel für Ablenkung aus Sicht der Gäste. Denn letztlich verlor der 1. FC Kaiserslautern trotz eines rauschen Fußballfestes mit 3:4 bei Spitzenreiter Dresden und steht somit weiterhin auf einem Abstiegsrang. Außer Spesen nichts gewesen - heißt es für die Truppe von Jeff Saibene, die ohne Punkte die Heimreise antreten musste.



Es war ein hin und her, ein Spiel, das von den Sitzen riss. Erst ging Lautern in Führung, ehe Dynamo das Ding drehte. Doch der FCK kam zurück und war wiederum im Vorteil, bevor der Zweitliga-Absteiger die Begegnung zu seinen Gunsten entschied. Letztlich, so bitter es für ihn klingen mag, verkamen sogar die zwei Tore von Kenny Prince Redondo zu einer Nebensächlichkeit.



Jeff Saibene (Kaiserslautern): "In unserer Situation ist dieses Spiel sehr schwer zu verdauen. Wir haben kämpferisch eine starke Leistung gezeigt und beim Tabellenführer drei Tore geschossen - aber am Schluss verlieren wir 3:4. Das ist sehr, sehr bitter. Leider ist es uns nicht gelungen, unsere Führungen auszubauen. Dynamo hat dann sehr viel Moral bewiesen. Wir müssen auf dem aufbauen, was gut war, denn am Dienstag geht's bereits wieder weiter."

Markus Kauczinski (Dresden): "Das war eine sehr wilde Fahrt, die aufgrund der Vorgeschichte keiner für möglich gehalten hatte. Es ging immer rauf und runter, es war immer eine Mannschaft am Drücker. Dass wir so umkämpfte Partien gewinnen, spricht für das Team. Letztlich hatten wir dann auch das kleine Quäntchen Glück, das letzte Woche in München noch gefehlt hat, auf unserer Seite."

Aufrufe: 023.1.2021, 16:35 Uhr
RedaktionAutor