17:0 gegen Bischberg

So lief es dann auch von Beginn an – ein Spiel auf ein Tor. Mit deutlich höherer Geschwindigkeit als der Gegner und mit dem Willen, einfach hoch zu gewinnen, wurde gespielt. So stand es nach Toren von Cebicioglu (3), Matassa (4), Dietsch (2), Fischer (2) und Geuß (1) schon zur Halbzeit bereits 12:0. Alleine Fischer hätte noch drei weitere Tore machen müssen; aber es wurden in diesem Spiel wieder reihenweise beste Chancen nicht genutzt. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild – nur mit dem Unterschied, dass die Bischberger zumindest die Abseitsfalle aufgebaut hatten, in die die Memmelsdorfer gefühlte 25 mal blind tappten und so fast alle Spielzüge oder Einzelaktionen vergebens durchgeführt wurden. Der Vollständigkeit halber trotzdem noch die Torschützen der zweiten Halbzeit – Neuber (2), Bayreuther (1) und Fischer (2). Die zweite Halbzeit war wieder geprägt von einem Dutzend vergebener Großchancen.

Fazit:

Ja, was soll man nach so einem Spiel sagen? Pflicht erfüllt, aber die Erkenntnis gewonnen, dass man gute Chancen massenweise liegen lässt; und genau das rächt sich eben, wenn es gegen stärkere Gegner geht, die einen selbst unter Druck setzen – man selbst Fehler macht – und dann vorne die Möglichkeiten nicht nutzt.

SVM: Müller, Langhammer (Bayreuther 41 Min.), Dietsch, Schneider (Ramic 41 Min.), Fischer, Burunkayo (Neuber 41 Min.), Matassa, Geuß, Cebicioglu, Eisgrub, Zwosta (Röhrer 41 Min.)