Feucht peilt mit Rainer Zietsch Rückkehr in Bayernliga an

Der 52-jährige ehemalige Bundesligaprofi (352 Spiele) und A-Lizenz Inhaber Rainer Zietsch arbeitet aktuell als Co-Trainer der deutschen U17-Nationalmannschaft, absolviert die Ausbildung zum Fußballlehrer und wird sein ganze Erfahrung und Wissen in die Weiterentwicklung der Spieler beim 1. SC Feucht einbringen. Zietsch war zehn Jahre Leiter des Nachwuchsbereichs des 1. FC Nürnberg, Mitglied der Kommission Leistungszentren beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) und Geschäftsführer der Stiftung Jugendfußball (heute Stiftung brain@sports). Aus der Zeit beim Club kennen sich Zietsch und Feuchts neuer Sportlicher Leiter Björn Benke. Unter Zietsch entwickelten sich Spieler wie Marvin Plattenhardt, Niklas Stark, Patrick Erras, Cedric Teuchert, Lukas Mühl, Patrick Kammerbauer und viele weitere zu Bundesligaspielern.

»Wir haben in der Sportlichen Leitung für den künftigen Cheftrainer ein Anforderungsprofil erstellt, in das Rainer Zietsch mit seiner großen Erfahrung perfekt passt.«

Das große Ziel in Feucht wird es sein, innerhalb der nächsten zwei Jahre in die Bayernliga zurückzukehren und Strukturen zu schaffen, in denen sich talentierte Spieler so professionell wie möglich weiterentwickeln können. "Das Umfeld und die handelnden Personen haben mich überzeugt, die Aufgabe hier in Feucht in Angriff zu nehmen. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam einen Verein aufbauen können, bei dem Spieler und Mitarbeiter sich wohl fühlen und bestmöglich ausgebildet werden", freut sich Zietsch auf die interessante Aufgabe in Feucht. "Wir haben in der Sportlichen Leitung für den künftigen Cheftrainer ein Anforderungsprofil erstellt, in das Rainer Zietsch mit seiner großen Erfahrung perfekt passt. Uns war wichtig, dass wir ein klares sportliches Ziel verfolgen, unsere aktuellen Spieler und Trainer bestmöglich weiterentwickeln und die Strukturen in Feucht in allen Bereichen verbessern. Nur so haben wir langfristig die Chance, unsere Tradition zu leben und uns von anderen Vereinen abzuheben", erklärt Benke die die Beweggründe der Vereinsführung.