2024-04-25T10:27:22.981Z

Ligavorschau
F: von R.S. (weitere Bilder auf www.fc-alsbach.de)
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Darmstadt will weg von den Abstiegsrängen

Verbandsliga Süd: Rot-Weiß-Coach Lohrer sieht gute Chancen gegen den Tabellenletzten SG Bruchköbel / FC Alsbach beim starken Aufsteiger Viktoria Nidda

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In der Verbandsliga Süd will der FC Alsbach im Rückspiel bei Viktoria Nidda nachlegen, um den Abstand auf die Abstiegsplätze auszubauen. Rot-Weiß Darmstadt hat sich beim Schlusslicht SG Bruchköbel als Ziel gesetzt, die Abstiegsplätze zu verlassen. Die TS Ober-Roden absolviert ihr letztes Spiel in diesem Jahr bei Bad Homburg und will auch dort wieder punkten. Germania Ober-Roden empfängt Mitaufsteiger 1. Hanauer FC und hofft nach der verpassten Chance im Hinspiel, dieses Mal einen Sieg einzufahren. Viktoria Urberach ist erst wieder beim Nachholspiel am 3. Dezember gegen Bruchköbel im Einsatz.

Germania Ober-Roden - 1. Hanauer FC 1893 (Sonntag, 14.45 Uhr)

Nach dem 7:1-Kantersieg der Vorwoche empfängt Ober-Roden den 1. Hanauer FC. Ob Torjäger Christophori-Como von Anfang an auflaufen kann, ist noch fraglich. Ermert kehrte aus seiner langen Verletzungspause zurück und wurde wie Christophori-Como in der letzten Woche eingewechselt. Yilmaz konnte zumindest bei der zweiten Mannschaft spielen, aber ein Comeback im Kader der ersten Elf ist dieses Jahr unwahrscheinlich. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 1:1, aber die Germania hatte die Chancen zum Sieg. Ober-Rodens Vorsitzender Norbert Rink erwartet kein einfaches Rückspiel: „Am Sonntag empfangen wir einen Mitaufsteiger, der natürlich wieder ein anderes Kaliber ist. Wir haben uns im Hinspiel in Hanau gut präsentiert, und wenn wir an die Leistung aus den letzten Spielen anknüpfen, haben wir am Sonntag gute Chancen, das Rückspiel zu gewinnen.“


SG Bruchköbel - Rot-Weiß Darmstadt (Sonntag, 14.45 Uhr)

„Wir haben uns in den letzten Wochen nicht belohnt, obwohl wir viel Einsatz gezeigt haben und gut gespielt haben“, erklärte Darmstadts Trainer Dominik Lohrer, den noch immer personelle Sorgen quälen: „Ich habe Hoffnungen für das neue Jahr, dass sich die Situation entspannt, nach dieser gebrauchten Hinrunde“. Geschka (Leistenbeschwerden) fällt aus, und ein Einsatz von Baldes ist noch offen. Rademacher und Scholz (verletzt) und Nguyen (private Gründe) fehlen weiterhin. Im Hinspiel siegten die Darmstädter mit 6:0 gegen das Schlusslicht, aber Lohrer will sich nicht von Ergebnissen blenden lassen: „Es zählen nur drei Punkte und egal, wie wir das machen, wir müssen gewinnen. Natürlich haben wir Respekt vor Bruchköbel, aber unser Ziel ist, einen Sieg mitzunehmen und dadurch die Abstiegsplätze zu verlassen. Wenn wir an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen, dann haben wir am Sonntag eine gute Chance.“


Vatanspor Bad Homburg - TS Ober-Roden (Sonntag, 14.45 Uhr)

TS-Trainer Zivojin Juskic freute sich zuletzt über einen, aber noch mehr über die Art und Weise, wie seine Mannschaft die drei Punkte geholt hat. „Wir haben jetzt sechs Spiele hintereinander mit viel Einsatz und Leidenschaft gespielt, aber anfangs stimmten die Ergebnisse nicht. Jetzt passen die Ergebnisse zu dem guten Gefühl das wir bereits in den vorherigen Spielen hatten“, fasste Juskic die aktuelle Situation zusammen. Für das letzte Spiel in diesem Jahr muss die TS verletzungsbedingt auf Strauss, Kazimi und Fritsch verzichten. Ein Einsatz von Veisoglu ist noch fraglich, und Kriegsch (krank) konnte zuletzt nicht mittrainieren. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften torlos, aber Bad Homburg war wie Ober-Roden auch in den letzten zwei Spielen erfolgreich. Juskic sieht seine Mannschaft in einer guten Position für das Rückspiel: „Bad Homburg hat eine junge und sehr starke Truppe, die eine tolle Saison spielt. Der Respekt ist da, aber wir können eigentlich mit jedem Team mithalten.“


SC Viktoria Nidda - FC Alsbach (Sonntag, 14.45 Uhr)

Am letzten Sonntag war es wieder sehr eng, aber wir kamen die letzten beiden Wochen über den Kampf und eine geschlossene Mannschaftsleistung zum Erfolg“, sagte FCA-Pressesprecher Andreas Rothermel. Im Hinspiel setzte sich der FCA mit 3:1 gegen Nidda durch, aber Nidda steht aktuell auf dem dritten Tabellenplatz. Rothermel erwartet für das letzte Spiel vor der Winterpause eine Herausforderung: „Nidda ist der beste Aufsteiger, und mit 40:40 Toren liefern sie wirklich spektakuläre Ergebnisse ab. Unsere Abwehr wird sehr gefordert werden, und Nidda hat zu Hause erst ein Spiel verloren. Wir müssen mutig nach vorne spielen und gut verteidigen, um unser Ziel zu erreichen, vor der Winterpause nochmal zu punkten.“

Aufrufe: 024.11.2017, 05:11 Uhr
Daniel SobotaAutor