2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligavorschau
In allen Oberliga-Spielen dabei: Nils Staiger.  Peter Poller
In allen Oberliga-Spielen dabei: Nils Staiger. Peter Poller
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SV Göppingen bittet zum letzten Heimspiel des Jahres

Oberliga: Dauerrivale FSV Bissingen zu Gast

Dauerrivale FSV Bissingen gastiert um 14.30 Uhr zum Duell um Oberliga-Punkte.

Im letzten Heimspiel des Jahres empfängt Fußball-Oberligist Göppinger Sportverein mit dem FSV Bissingen einen Dauerrivalen aus gemeinsamen Verbandsliga-Zeiten. Anpfiff gegen den ­Vizemeister der Vorsaison ist am Samstag ausnahmsweise nicht um 14 Uhr, sondern erst um 14.30 Uhr.

Aktuell hinkt der FSV Bissingen den eigenen Erwartungen hinterher. Der frühere Klub von Göppingens Trainer Gianni Coveli liegt mit zwei Punkten mehr in der Tabelle auf Platz acht direkt vor dem Sportverein. Die Aussicht, mit einem Sieg am Gegner vorbeizuziehen, ist ein zusätzlicher Anreiz für die seit sechs Spielen ungeschlagenen Rot-Schwarzen, sagt Nils Staiger: „Natürlich ist das ein richtig guter Gegner, aber es ist alles offen und wir können das packen.“

Der 19-jährige Gymnasiast, der kommendes Jahr das Abitur in Angriff nimmt, ist eine der positiven Überraschungen im bisherigen Saisonverlauf. Vor der Runde aus der U19 des VfR Aalen nach Göppingen gekommen, scheint dem Linksverteidiger im ersten Aktiven-Jahr auf Anhieb der Sprung in die Oberliga zu gelingen. Staiger war in allen 15 Spielen dabei, stand dabei zwölf Mal in der Startelf. „Ich habe viel Spielzeit bekommen und bin im Moment richtig glücklich“, erklärt der Fellbacher, der beim FSV Waiblingen groß wurde und ein Jahr beim VfB Stuttgart spielte. Ausschlaggebend für den Wechsel zum Sportverein war der Ruf von Trainer Coveli, jungen Spielern eine echte Chance zu geben.

Der größte Unterschied zum Junioren-Dasein liege im körperlichen Bereich, bestätigt Staiger. Auch beeindrucken ihn Erfahrung und Cleverness der älteren Kollegen. Kapitän Oliver Stierle bescheinigt seinem jungen Nebenmann ganz links in der Vierer­abwehrkette eine gute Entwicklung. „In erster Linie gilt es für mich, defensiv die Räume zuzumachen und die Kommunikation mit den Vorderleuten zu halten“, verrät der 1,86 m große Linksfuß, der auch „Akzente nach vorne“ setzen soll. Im letzten Spiel in Ravensburg gelang ihm sein erstes Oberliga-Tor. Staiger köpfte in der 40. Minute eine Eckball-Verlängerung zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung in die Maschen. Kurz vor Schluss kassierte der Sportverein noch den gerechten Ausgleich. „Das Spiel war eher durchwachsen, was auch den Platzbedingungen geschuldet war, aber grundsätzlich ist ein Punkt in Ravensburg gut“, erklärt Staiger, dessen persönliches Fazit über die fast komplette erste Saisonhälfte sich auf die gesamte Mannschaft übertragen lässt: „Es gab gute und schwächere Spiele von mir, aber insgesamt würde ich sagen, dass es ganz gut geklappt hat.“

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Aufrufe: 017.11.2017, 08:14 Uhr
NWZ / MARKUS MUNZAutor