Enorm antrittsstark, begnadete Technik, bissig in den Zweikämpfen, wer sich einen Eindruck von den Künsten von Lennart Czyborra machen möchte, der findet bei Youtube ein Video unter dem Titel "This is why Atalanta signed Lennart Czyborra" ("Das ist der Grund, warum Atalanta Lennart Czyborra verpflichtet hat".). Was man sieht, beeindruckend. Der 21-Jährige hat seinen Weg gemacht im Profi-Fußball, ist beim italienischen Top-Club Atalanta Bergamo unter Vertrag. Seine ersten Schritte auf dem Rasen machte der Blondschopf beim FV Eintracht Wandlitz. In den Ort, in dem seine Familie immer noch lebt, kommt Lennart Czyborra zurück, sofern es seine knappe Zeit erlaubt. Diesmal hatte er ein ganz besonderes Geschenk im Gepäck.
Die F- und E-Junioren des Wandlitzer Vereins spielen künftig in grünen Trikots, auf denen das Konterfei des besten Fußballers prangt, den der Verein je hervor gebracht hat. "Sieht toll aus", findet auch Lennart Czyborra selber.
Der hat ein bewegtes Jahr hinter sich. Vom niederländischen Verein Heracles Almelo wechselte der gebürtige Berliner im Winter in die Serie A zu Atalanta Bergamo. Bislang kam Czyborra bei dem Verein, der die Saison auf Platz drei hinter Juventus Turin und Inter Mailand beendete, zu Kurzeinsätzen. Er war auf einem guten Weg. Dann kam Corona.
Was sein Höhepunkt in der Corona-Quarantäne war, wie er sich in Italien fühlt und ob die Rückkehr nach Deutschland eine Alternative ist, erfahrt ihr bei der Märkischen Oderzeitung.
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