„Für mich war schnell klar, dass ich in der nächsten Saison weiterhin Trainer des 1. FFV Erfurt sein möchte. Deshalb war die Verlängerung auch nur ein letzter kleiner Schritt. Beide Seiten waren sich einig und zufrieden mit der Zusammenarbeit“, sagt Heinze der seine Mannschaft im vergangenen Jahr in die Regionalliga führte. Dort haben die Frauen – bis zum unfreiwilligen Ende – eine ordentliche Saison gespielt, beendeten das Spieljahr auf Platz sieben. „Wir hatten gemeinsam ein drei-Jahres-Konzept erarbeitet. Am Ende der drei Jahre wollten wir in die Regionalliga. Das haben wir aber schon nach zwei Jahren geschafft und uns in der Liga etabliert“, erklärt Heinze nach der ersten Saison in der neuen Umgebung.
Sportlich also auch alles in Butter bei den Erfurterinnen. Dass da der Trainer auch mal im Fokus von anderen Vereinen steht ist logisch. „Es hat schon das ein oder andere Angebot gegeben aus dem Herren- und Frauenfußball“, verrät der Übungsleiter, der diesen Angeboten aber allen eine Absage erteilte. „Der 1. FFV Erfurt ist mein erster Ansprechpartner“, stellt er klar.
Und im kommenden Jahr? Da wollen Spielerinnen und Trainer so schnell es geht den Klassenerhalt eintüten. „Ich freue mich auf die nächste Saison und will auch dem Verein zeigen, dass die Verlängerung der richtige Schritt war“, sagt Heinze. An einem Punkt sieht der Coach allerdings echtes Verbesserungspotenzial: Er wünscht sich mehr Man- bzw. Womenpower im Trainerstab. So könnte man die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen.