Der ewige Nick trifft und trifft

Über die gesamte Spieldauer war das Stadtderby ausgeglichen. Erst in der 90. Minute machte Jan Köhler mit dem Tor zum 3:1 alles klar zugunsten der Gastgeber. Während Bretzenheim mit einem Sieg in die Saison gestartet ist, dürfte das erste Fazit beim TV 1817 Mainz eher ernüchternd sein. Zwei Spiele, ein Punkt. Nun ist das Team um Trainer Bert Balte nach zwei spielfreier Wochenenden am 04.10.2020 bereits unter Zugzwang.

Wenn er gebraucht wird, dann ist auf ihn Verlass. Die Rede ist von Nick Schwiderski. Im Stadtderby traf er drei Mal und war damit der Garant für den ersten Saisonsieg des FC livingroom Mainz. Sein Dreierpack waren die Treffer 165, 166 und 167 im Trikot des FCL. Diese unglaubliche Ausbeute gelangen ihm in 169 Spielen. Ganz nebenbei bereitete er noch 142 Treffer vor und blickt somit auf 309 Scorerpunkte zurück. Mit seinen gerade einmal 25 Lenzen hat er aber noch lange nicht genug. Den Schlusspunkt setzte in der 91. Minute Vita Eisfeld mit seinem Treffer zum 4:0.

83 Minuten lang viel kein Treffer, ehe es nochmals rund ging. Nuri brachte die Gastgeber in Führung, die nur zwei Zeigerumdrehungen später Abdalah (85.) ausbauen konnte. In der 88. Minute verkürzte Sebastian Dienst auf 1:2. Mehr war die den Aufsteiger allerdings nicht mehr drin.

Zweites Spiel, zweiter Sieg. Der FSV Alemannia Laubenheim behält seine weiße Weste und besiegte zuhause UDP Mainz mit 3:0. Nach 23 Minuten führten die Hausherren nach Toren von Vincent Gotthardt (17.) und Jan Kohlbacher (23.) mit 2:0 und waren auf der Siegerstraße. den Portugiesen gelang im Torabschluss kein Treffer und so brachten die Gastgeber über die Zeit. Kohlbacher setzte mit seinem zweiten Tor in der Nachspielzeit den Schlusspunkt (90.+2).