Fünf Teams kämpfen um Platz eins

1. FC Schwarzenfeld II - FC Maxhütte-Haidhof (Sa 14:00)
Im Schwarzenfelder Sportpark treffen am Samstag zwei Mannschaften aufeinander, die beide keinesfalls mit der Hinrunde zufrieden sein können. Auch wenn der 1. FC Schwarzenfeld II gewusst hat, dass die Saison nach dem Aufstieg nicht leicht wird, hätte man sich dennoch mehr als sechs Punkte erhofft. Doch auch der FC Maxhütte-Haidhof blieb bislang weit hinter den eigenen Erwartungen zurück, denn mit 15 Zählern steht man abgeschlagen auf Platz sieben. Beim Schlusslicht in Saltendorf kam die Truppe von Gordon Börner zuletzt nicht über ein 2:2 hinaus, was eine weitere herbe Enttäuschung war. Dementsprechend wütend wird der Gast am Samstag auftreten, um nach vier sieglosen Spielen endlich wieder einen Dreier einzufahren.

SC Katzdorf II - DJK SV Steinberg (So 12:15)
Durch den 1:0-Erfolg gegen die SG Klardorf/Dachelhofen hat die DJK-SV Steinberg dem Titelkampf eine weitere Prise an Spannung verliehen, denn dadurch haben auch die Grün-Weißen wieder Chancen auf die Spitze. Dieses positive Gefühl will die Elf vom Interims-Trainerduo Heiko Frankerl und Jakob Scharf auch mit nach Katzdorf nehmen, um dort weiter zu punkten. Die Chancen dafür stehen nicht allzu schlecht, denn die Ausbeute des SC Katzdorf II war in den letzten Wochen eher mager. Nach drei Punkteteilungen in Folge verlor die Bezirksliga-Reserve am vergangenen Wochenende die wichtige Partie gegen den SC Sinopspor mit 0:1. Dadurch steckt der Sportclub endgültig im Abstiegskampf; dementsprechend wichtig wäre am Sonntag ein Punktgewinn.

FC Saltendorf - TSV Stulln II (So 14:15)
Es hätte wohl kaum jemand damit gerechnet, dass der FC Saltendorf dem FC Maxhütte-Haidhof erfolgreich Paroli bieten kann. Doch das Schlusslicht trotze dem Favoriten am letzten Sonntag ein 2:2 ab, was für die Hausherren auf alle Fälle als Erfolg zu werten war. Trotzdem hängt der FCS weiter abgeschlagen am Tabellenende fest. Am Sonntag ist jedoch kaum zu erwarten, dass der erste Saisonsieg gelingt, denn dem TSV Stulln II ist nicht zuzutrauen, dass er in Saltendorf stolpert. Der Aufsteiger ist mitten im Aufstiegsrennen, da sollte ein Dreier Formsache sein.

DJK Weihern/Stein - SC Sinopspor 57 (So 14:15)
Durch das Remis gegen den TSV Stulln II konnte die DJK Weihern/Stein ihre Spitzenposition verteidigen. Dies ist auch für Sonntag das Ziel, denn mit einem Sieg würde man die zwei Punkte Vorsprung auf jeden Fall halten. Alles andere wäre allerdings auch eine Enttäuschung, denn gegen den SC Sinopspor ist ein Sieg fest eingeplant. Dem Sportclub gelang am vergangenen Wochenende ein immens wichtiger Sieg gegen den SC Katzdorf II gegen den Abstieg. Ziel ist es am Sonntag, die Hausherren so lange wie möglich zu ärgern.

SC Teublitz - SG TSV Klardorf / Dachelhofen (So 14:15)
In einer engen Partie zog die SG Klardorf/Dachelhofen beim Gastspiel in Steinberg knapp mit 0:1 den Kürzeren. Dies wirkte sich für das Team von Florian Liebl in der Tabelle besonders bitter aus, denn anstatt man sich von der DJK absetzen hätte können, ist der Vorsprung auf einen Punkt geschmolzen. Dementsprechend ist am Sonntag in Teublitz ein Sieg Pflicht, um weiter im Spitzenfeld mit dabei zu sein. Eine Schwächephase durchlebt derzeit der SC Teublitz, denn in den letzten Wochen ging die Elf von Willi Phillip jeweils leer aus. Gegen die SG Klardorf/Dachelhofen will man am Sonntag zumindest ein Unentschieden erreichen; dass man gegen diesen Kontrahenten mithalten kann, zeigte sich - zumindest ansatzweise - im Hinspiel.

SC Weinberg Schwandorf - ASV Fronberg (So 14:15)
Zum Stadtderby kommt es am Sonntag auf dem Schwandorfer Weinberg. Dort trifft der gastgebende Sportclub auf den ASV Fronberg, der sich schon ein kleines Polster auf die Abstiegsplätze erarbeiten konnte. Dies gelang durch zwei Siege gegen Saltendorf und Schwarzenfeld. Deshalb kann die Truppe von Jürgen Ubykin am Sonntag ohne jeden Druck auflaufen. Das gilt jedoch nicht für den SC Weinberg, denn der Kreisklassen-Absteiger muss gewinnnen, um weiter Kontakt an die Spitzengruppe halten zu können. Jeder Punktverlust könnte jetzt entscheidend sein, deshalb gibt es für die Wagner-Elf nichts anderes als einen Heimsieg.