Nachdem nun ein Drittel der Spielzeit in der Fußball-Landesliga Mitte vorbei ist, fällt die Zwischenbilanz für den 1. FC Schwarzenfeld tabellarisch gesehen zappenduster aus. Mit nur zwei Zählern aus zwölf Spielen ist man nach wie vor im Besitz der roten Laterne und hat bereits einen großen Rückstand auf das rettende Ufer. Am heutigen Samstagnachmittag um 16 Uhr erwartet das Team aus Schwarzenfeld mit dem SV Hutthurm die zweitbeste Auswärtsmannschaft der bisherigen Saison und ist daher auch in dieser Partie krasser Außenseiter.
Ob der Klassenerhalt noch ein realistisches Ziel sein kann, ist nüchtern betrachtet fraglich. Der Schwarzenfelder Coach verspricht dennoch, dass er mit seiner Mannschaft Woche für Woche alles geben wird, um so viele Punkte wie möglich zu sammeln.
„Gegen den SV Hutthurm brauchen wir aufgrund der schlechten Personalsituation wieder einmal einen Sahnetag, um bestehen zu können. Des Weiteren könnten wir vielleicht unterschätzt werden“, so Stier.
Zahlreiche Neuzugänge
Die Gäste aus dem Bayerwald stehen momentan auf dem fünften Tabellenplatz und sind durchaus in Reichweite zu den Aufstiegsplätzen. Die zahlreichen Neuzugänge haben offensichtlich gut eingeschlagen und auch in der Breite scheint der SV mehr als ordentlich aufgestellt zu sein, denn trotz großer Verletzungssorgen kann man keinen Negativtrend feststellen. Bekanntester Akteur ist der langjährige Topstürmer Benjamin Neunteufel, der als Spielertrainer inzwischen zusammen mit Dominik Schwarz die Mannschaft leitet.
Beim 1. FC Schwarzenfeld verschlechtert sich die personelle Lage immer weiter. Obwohl Kapitän Mathias Meßmann wieder in den Kader zurückkehrt, fällt nun zusätzlich zu den vier Langzeitverletzten noch Tomas Glazer für längere Zeit aus. Darüber hinaus wurde Philipp Fischer aufgrund der Roten Karte für ein Spiel gesperrt und fällt so natürlich auch für die Partie gegen Hutthurm aus.