1. FC Schwarzenfeld ist heiß auf die Landesliga

Trotz der noch immer andauernden Aufstiegseuphorie ist man sich beim Liganeuling bewusst, dass das Saisonziel Klassenerhalt sicherlich kein leichtes Unterfangen wird. Obwohl dem Team in der Sommerpause wichtige Stützen wegfielen, hat man sich im Gegensatz zu vielen anderen Mitstreitern in der Landesliga nur punktuell verstärkt.

„Wir wollten sicher gehen, dass die Mannschaft, die den Aufstieg geschafft hat, sich auch in der Landesliga beweisen darf“, sagt Trainer Wolfgang Stier. Der direkte Wiederabstieg wäre zwar „kein Beinbruch“, allerdings ist die Mannschaft heiß auf die Herausforderung und zeigte in der Vorbereitung sehr gute Ansätze. Beispielsweise konnte man ein Testspiel gegen den direkten Ligakonkurrenten aus Ettmannsdorf für sich entscheiden.

„Die Trainingsbeteiligung war über die letzten Wochen hinweg sehr gut und man konnten den enormen Zusammenhalt innerhalb der Truppe sehen“, resümiert der Schwarzenfelder Übungsleiter.

Klar ist, dass vor allem die Vereine aus dem oberen Tabellendrittel spielerisch wohl meist überlegen sein werden, weshalb Kampf, Einstellung und Wille eine wichtige Rolle spielen, um bestehen zu können.

Am Samstagabend um 18 Uhr hat das Warten dann ein Ende. Man muss auswärts beim TSV Kareth/Lappersdorf antreten, die fast schon traditionell auf eine sehr junge Elf setzen. Gegen die spielstarken Regensburger sind die Erwartungen eher verhalten. „Das Ziel muss es sein, einen Punkt mitzunehmen, alles andere wäre Bonus“, meint Stier.

Für den Landesliga-Aufsteiger aus Schwarzenfeld ist am heutigen Samstag Bewährungsprobe. Zwar hat man schon gute Ansätze in den Testspielen gezeigt, doch Punktspiele haben eine ganz andere Qualität.

Abgesehen von Neuzugang Christopher Ludascher, der bis auf weiteres ausfallen wird, können die Schwarzenfelder personell aus dem Vollen schöpfen.