2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview

1. FC Schinkel - »Diese Aufgabe ist reizvoll«

Daniel Lechte im Interview

Am Mittwoch gab der Verbandsligist 1. FC Schinkel den Namen des Nachfolgers von Mario Schülke bekannt. Mit Daniel Lechte wurde es der Trainer, der von seinem Vorgänger empfohlen wurde.

Herr Lechte, wie leicht oder schwer fiel es Ihnen, dem 1. FC Schinkel als neuen Trainer zu zu sagen?
Daniel Lechte: Ich war wirklich froh, als mich Mario Schülke gefragt hat, ob ich mir das vorstellen kann. Die Pause nach meinem Ausscheiden in Laboe tat mir zwar gut, aber Fußball ist seit ich 5 bin mein Leben. Und diese Aufgabe mit Schinkel in der Verbandsliga ist natürlich reizvoll, zumal ich die Liga ja auch gut kenne.

Wie fühlt es sich an, vom scheidenden Trainer empfohlen worden zu sein?
Das ehrt mich – ganz klar. Ich bin Mario echt dankbar, denn in Schinkel hat alles Hand und Fuß. Ein gepflegter Platz, ein Förderkreis und eben das gesamte Umfeld.

Wie viel wissen Sie schon über Ihr neues Team?
Ich kenne gut 60 Prozent der Spieler. Gegen Ardian Stublla und Rene Behrens habe ich selber noch gespielt. Bei den Übrigen will mir Mario Schülke auch noch zur Seite stehen und mir Infos an die Hand geben. Zudem ist es für mich schön, dass Heino Ohms Co-Trainer bleibt. Das hilft mir natürlich sehr.

In Laboe soll es einige schwierige Charaktere im Team gegeben haben. Selbiges gilt auch für Schinkel. Sind Sie ein Trainer, der damit gut umgehen kann?
Das Thema 1. FC Schinkel macht ja schon lange im Fußballkreis die Runde. Das liegt natürlich daran, dass Spieler mit einer großen Qualität geholt wurden, die aber schwer zu Händeln sind. Ich selber war ein emotionaler Spieler und bin auch als Trainer so. Ich glaube schon, dass ich die Erfahrung habe, um solche Spieler ein wenig runterfahren zu können.
Aufrufe: 028.9.2017, 17:00 Uhr
SHZ / Interview: sgAutor