Positiven Trend gegen Sindelfingen fortsetzen

Keine Zeit für Osterbräuche haben die Fußball-Frauen des 1. FC Saarbrücken. Am Sonntag (14 Uhr, Stadion Kieselhumes, Am Kieselhumes) kommt der VfL Sindelfingen zum Ligaspiel nach St. Johann. Dabei trifft der Tabellensechste auf den Vierten. Für die Gäste ist der Weg nach vorne ziemlich weit, sodass sie ebenso wie der FCS in der kommenden Runde wohl wieder in der zweiten Bundesliga antreten und sich dort mit den Saarländerinnen um einen Platz in der ab 2018 installierten neuen eingleisigen Bundesliga bewerben werden. Man kann also schon mal die Konkurrenz testen. Die Malstattterinnen wollen dabei ihren zuletzt gezeigten positiven Trend fortsetzen. „Nun kommen langsam auch die Ergebnisse. Wir haben immer gesagt, dass wir mit der Entwicklung der Mannschaft Zeit brauchen. Die Hinrunde war nicht so gut, jetzt sind wir besser und kommen immer mehr zu guten Resultaten. Aber am Sonntag geht es wieder bei null los und wir müssen auch gegen Sindelfingen zeigen, dass der Positiv-Trend anhält“, sagte Trainer Taifour Diane am Karfreitag. Personell sieht es bis auf Lena Ripperger, die nach ihrer Knie-Operation noch nicht im Training ist, gut aus. Einzig Tamara Tröster, die im Auswärtsspiel in Leutershausen gegen den SV 67 Weinberg ihre fünfte gelbe Karte sah, muss pausieren. Nach vorne geht für die FCS-Frauen wegen des großen Punkte-Abstandes zum FC Bayern II nicht mehr viel. Bei einer Pleite droht aber der Verlust von Platz Sechs, weil sich die unmittelbaren Verfolger 1. FFC Frankfurt II (zwei Punkte weniger) und TSV Schott Mainz (drei Punkte zurück) am Brentanobad am Sonntag direkt gegenüberstehen.