2024-04-24T13:20:38.835Z

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F: Haas
F: Haas

Planungen zur neuen U23 laufen

1. FC Saarbrücken: Heimspiele finden auf dem Kunstrasen statt.

Der 1. FC Saarbrücken ist bundesweit einer der ersten Vereine, der die Zweite nach der Abmeldung wieder in den Spielbetrieb integrieren will. Das Team wird in den kommenden Wochen von Trainer Sammer Mozain zusammengestellt.

Der 1. FC Saarbrücken treibt die Planungen für die neue U23 weiter voran. Anfang März gibt es eine Sichtung, danach sollen 18 Spieler vom Spielertrainer Sammer Mozain benannt werden. Spielort soll der Kunstrasenplatz am FC-Sportfeld werden, auch Begegnungen im FC-Sportfeld selbst sind möglich, wenn dort keine Jugendspiele stattfinden.

Für die neue U23 des 1. FC Saarbrücken gibt es erste Termine. Laut dem neuen Spielertrainer Sammer Mozain, der derzeit noch den Karlsberg-Liga-Aufsteiger FSG Bous betreut, wird es Anfang März ernst. „Wir werden eine Sichtung durchführen, aus der wir Spieler für die neue U23 herausholen wollen. Die Bewerbungen können bereits vorgenommen werden, über die Medien wird es noch einen weiteren Aufruf geben. Dann entscheiden wir, wer in den Kader kommt, es sollten am Ende 18 Spieler sein“. Mozain legt die Messlatte für einen A-Ligisten bewusst hoch. „Spieler, die neu anfangen haben sicher kaum eine Chance, auch Spieler, die aus beruflichen oder verletzungsbedingten Gründen lange weg vom Fußball waren, werden es schwer haben. Wir wollen schon schauen, dass wir für die A-Klasse eine gewisse Qualität haben. Je mehr sich bewerben, desto besser. Aber wir wollen auch schnell aufsteigen, das ist letztlich das Ziel“. Und das geht am besten, wenn man Meister wird, die Chance, als Vize aufzusteigen, sind recht niedrig. Bis zur Entscheidung, welche Mannschaft gemeldet wird, sind es dann noch ein paar Wochen.

„Wir hatten schon Gespräche mit Andreas Schwinn, dem Geschäftsführer des Saarländischen Fußball-Verbandes. Wir können die Mannschaft Ende Mai oder Anfang Juni melden, sie muss dann ja noch nicht namentlich benannt sein. Wir wollen schauen, welche A-Klasse für uns am besten geeignet ist, als Neuanfänger hat man da gewisse Möglichkeiten, die werden wir sondieren. Die Gruppen werden dann ja nach den Relegationsspielen zusammengestellt. Wir wollen auf dem oberen Kunstrasenplatz unsere Heimspiele austragen, das FC-Sportfeld selbst ist den A-Junioren vorbehalten.“, sagte der erste Vorsitzende Jörg Alt. Er ergänzt: „Wir wollen so schnell wie möglich in höhere Ligen aufsteigen. Es gab auch schon Gespräche mit U19-Trainer Oliver Schäfer, Spieler mit wenig Spielpraxis könnten dann im U23-Team mitspielen, damit haben wir da eine Einsatzmöglichkeit“.

Akteure, die nicht sofort aus den A-Junioren in die Erste aufrücken, könnten auch bei der Zweiten spielen, solange der Ligaunterschied aber so groß ist, macht das wenig Sinn“, sagt Alt. Mozain würde auf diesem Weg gerne die Lücke zwischen U19 und Profis schließen, ihm ist aber auch bewusst, dass das Niveau zwischen A-Jugend-Regionalliga und A-Klasse riesig ist. Deshalb ist wahrscheinlicher, dass A-Junioren, die nicht direkt in den Kader der Aktiven vorrücken, den Verein verlassen, weil die A-Klasse zunächst keine Option für sie ist. Mozain hofft, beim „Casting“ so viele Fußballer wie möglich begrüßen zu können, um eine breite Auswahl zu bekommen.

Aufrufe: 014.2.2018, 15:05 Uhr
Horst FriedAutor