2024-05-10T08:19:16.237Z

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– Foto: Pressefoto Eibner

Nächster Dreier dank drei Treffern

1.FC Saarbrücken: Malstatter behalten weiße Weste

Der 1. FC Saarbrücken behält in der Regionalliga Südwest seine weiße Weste. Drei Tage nach der 3:2-Überraschung im DFB-Pokal gegen den SSV Jahn Regensburg bezwang der Vizemeister den FSV Frankfurt dank einer Leistungssteigerung in Durchgang Zwei mit 3:0 (0:0

Die Beine waren schwer, der Kopf müde. Beim 1. FC Saarbrücken gab es nach dem 3:2 (0:0)-Pokalsieg über den Zweitligisten SSV Jahn Regensburg vier Wechsel. Jayson Breitenbach und Mergim Fejzullahu gaben ihr Startelfdebut, Anthony Barylla und Fabian Eisele kamen zurück in die Startformation. Doch zunächst blieb vieles Stückwerk, Frankfurt hatte durch Denis Mangafic sogar die erste Großchance des Spiels. „Ich denke schon, dass wir auch in der ersten Halbzeit gut drin waren, wenn wir ein Tor gemacht hätte wäre es vielleicht besser gelaufen. Dann kommen wir in der zweiten Hälfte durch einen Elfmeter zum ersten Treffer und schon lief es für uns. Das haben wir in vielen Spielen, dass wir dann noch nachlegen“, sagte FCS-Mannschaftskapitän Manuel Zeitz nach der Begegnung.

In der Tat, nachdem Fabian Eisele einen Elfer rausholte und Steven Zellner traf (51.) lief es für den Ex-Bundesligisten besser. Sieben Minuten später brachte Markus Mendler, der gerade eingewechselt wurde, eine Ecke von rechts nach innen, und Kianz Froese köpfte aus kurzer Entfernung ein. „Ich glaube, das war mein erstes Kopfballtor in der Aktiven-Zeit“, sagte der Kanadier nach dem Spiel zu Co-Trainer Robert Roelofsen. Frankfurt war geschlagen. „Wir wussten ja, wie schwer es ist, trotzdem finde ich, dass wir es in der ersten Hälfte gut gemacht haben, sie sind nicht ins Spiel gekommen, und in der zweiten Hälfte waren wir trotz der Gegentreffer ebenbürtig“, sagte der FSV-Coach auf der Pressekonferenz.

Trotzdem gelang Gillian Jurcher mit dem letzten Angriff des Spiels in der 88. Minute noch das 3:0. „Wir müssen das jetzt schnell aus den Beinen und aus den Köpfen bekommen und frei werden für das Derby gegen Bayern Alzenau am Samstag“, schloss er. Robert Roelofsen, der den privat verhinderten, aber im Stadion anwesenden FCS-Trainer Dirk Lottner auf der Pressekonferenz vertrat, sah einen verdienten Sieg seiner Elf. „Sicher hatte das Pokalspiel noch machgewirkt, wir haben vier Mal gewechselt, aber Breitenbach zum Beispiel konnte sich schon in der ersten Hälfte gut durchsetzen Der Elfmeter hat uns geholfen, danach haben wir personell und mit Toren nachlegen können. Wir müssen jetzt sehen, ob es bei Steven Zellner, der sich an der Hüfte verletzte, bis Samstag reicht“.

Der FCS spielt dann um 14 Uhr bei der TSG Balingen. Bis dahin soll auch Fanol Perdedaj, der wegen einer Zerrung vorsichtshalber auf der Bank blieb, wieder voll einsatzfähig sein.

Aufrufe: 014.8.2019, 21:50 Uhr
FriedAutor