2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

"Hausaufgaben machen"

1.FC Saarbrücken will weiteren Fluch beenden

Nachdem für den 1. FC Saarbrücken das vergangene Wochenende in der Liga spielfrei war, steht nun die Heimaufgabe gegen die U23 des VfB Stuttgart an. Das Spiel wird am Samstag um 14 Uhr im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion angepfiffen.

Die Zweite des VfB Stuttgart hat bereits 14 Spiele absolviert und steht mit 22 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Nun kommt sie am Samstag um 14 Uhr zum Gastspiel beim 1. FC Saarbrücken ins Hermann-Neuberger-Stadion, Stadionstr.) nach Völklingen. Mit 31 Treffern verfügt der VfB über den stärksten Angriff, hat sogar ein Tor mehr erzielt als der FCS. Im Gegenzug haben die Schwaben aber bereits 27 Gegentreffer bekommen. „Das ist ein Stück weit typisch für solch eine junge Mannschaft, die mit viel Begeisterung spielt, aber eben manchmal noch nicht so clever wie eine erfahrene Mannschaft ist. Für uns gilt einerseits, dass wir diese Schwachstellen ausnutzen, andererseits müssen wir aber auch höllisch aufpassen, dass der VfB sein Tempo und seine technischen Qualitäten nicht ausspielen kann", sagte FCS-Trainer Dirk Lottner. Das Spiel gegen die Stuttgarter U23 stuft auch Abwehrspieler Steven Zellner als „echte Herausforderung" ein. Ein Blick auf das Topspiel am nächsten Wochenende in Offenbach verbietet sich daher. „In allen Spielen gibt es drei Punkte zu erzielen, für uns ist es wichtig, dass wir unsere Hausaufgaben machen und jeden Gegner ernst nehmen. Wir sind gut beraten, uns von Spiel zu Spiel zu orientieren", sagte der Primstaler, der in der vergangenen Rückrunde absoluter Leistungsträger war, zu Saisonbeginn seinen Stammplatz aber zeitweise verlor. „Das sind Dinge, die passieren. Ich habe mich aber nie hängen lassen, dem Trainer gezeigt, dass er auf mich zählen kann und auf meine Chance gewartet."

Gegen die U23 des VfB muss der FCS auf Markus Obernosterer verzichten, der sich im Pokalspiel gegen Völklingen einen Muskelfaserriss zugezogen hat und einige Wochen pausieren muss. Patrick Schmidt und Martin Dausch, die mit Bänderverletzungen zu kämpfen hatten, konnten unter der Woche trainieren. „Wir werden das Abschlusstraining abwarten und kein Risiko eingehen", sagte

Aufrufe: 020.10.2017, 15:07 Uhr
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