2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Erfolgreicher Doppelwechsel bringt Joker-Tore

1.FC Saarbrücken: Tore in fünf Minuten durch eingewechselte Spieler

Der 1. FC Saarbrücken hat nach einer eher mäßigen ersten Halbzeit das Auswärtsspieö beim Hessenliga-Meister und Aufsteiger FC Gießen noch mit 2:0 (0:0) gewonnen. Dabei gab es zwei Joker-Tore.

Beim 1.FC Saarbrücken kann nach den ersten zehn Spielen gegen größtenteils schwächer eingestufte Konkurrenten ein kurzes Zwischenfazit gezogen werden. Zwar wurde es nicht wie von einigen Super-Optimisten vorhergesagt die kompletten 30 Punkte, aber die Tabellenführung steht vor dem vermeintlich schwereren Teil der Vorrunde und gibt Hoffnung.

Beim Aufsteiger FC Gießen tat sich das Team von Trainer Dirk Lottner im ersten Durchgang erneut schwer. Wieder griff der Saarbrücker Übungsleiter zum bislang dreimal wenig hilfreichen Mittel eines Doppelwechsels. Diesmal klappte die Maßnahme, beide zur Pause eingewechselten Offensivkräfte trafen zum 2:0 (0:0)-Auswärtssieg vor 2.613 Zuschauern. Zunächst war Fabian Eisele in der 64. Minute erfolgreich, fünf Minuten später legte Tobias Jänicke mit dem zweiten Treffer die Entscheidung nach.

„Sicher war der Trainer mit der ersten Hälfte nicht einverstanden, sonst hätte er ja nicht zwei Mal gewechselt. Ich hatte meine Anweisungen schon bekommen, war deshalb gar nicht in der Kabine. Wir sollten uns aktiver zeigen, mehr Körpereinsatz reinbringen und insgesamt eine Schippe drauflegen. Das hat dann ja auch funktioniert“, sagte der Schütze zum 0:2 nach der Partie.

Sein Trainer ergänzte: „Natürlich ist man froh, wenn die Maßnahmen fruchten, nachdem es zuvor einige Male nicht so geklappt hatte. Mit der ersten Hälfte können wir nicht zufrieden sein, das habe ich auch deutlich angemerkt. Deshalb waren es zwei verschiedene Hälften von uns. Wir hatten vor dem Wechsel zu viel Lethargie, das war danach deutlich besser“, sagte er auf der Pressekonferenz.

Sein Gegenüber Daniyel Cimen meinte: Saarbrücken war der verdiente Sieger, 1wir wollten es ihnen schwer machen. Das hat lange geklappt, Wir konnten Nadelstiche setzen, kamen aber nicht zum Vorsprung. Im zweiten Durchgang bekamen wir schnell zwei Gegentore, da hatten wir nichts mehr entgegenzusetzen. Wir hätten vielleicht in der ein oder anderen Situation etwas mutiger spielen sollen“, sagte er weiter.

Aufrufe: 021.9.2019, 22:40 Uhr
FriedAutor