2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines

B-Mädchen sollen am zweiten Advent schon ran

1.FC Saarbrücken: Noch keine Entscheidung über weitere Unterbrechung

Für die B-Juniorinnen-Bundesligamannschaft des 1. FC Saarbrücken soll es am 5. Dezember mit dem Nachholspiel beim FC Iserlohn 46/49 weitergehen. Da eine zweiwöchige Trainings-Vorlaufzeit vorgesehen war, müssten die FCS-Mädels n dieser Woche eigentlich wieder auf den Platz. Danach folgt noch ein regulär angesetztes Spiel. Auch eine vorzeitige Winterpause mit Unterbrechung bis in der Februar steht noch im Raum.

Die B-Mädchen des 1. FC Saarbrücken stehen in der Bundesliga-Gruppe West/Südwest während der Unterbrechung auf Rang Zehn, das ist ein sehr unsicherer Platz, denn der Elfte muss absteigen. Allerdings steht noch ein Nachholspiel beim Schlusslicht FC Iserlohn 46/49 an und mit einem Dreier in Westfalen käme man schon bis auf Platz Sieben. „Wir bereiten uns derzeit mit individuellen Plänen vor, da gibt es ja schon Erfahrungen aus dem ersten Lockdown im Frühjahr. Wir haben auch Möglichkeiten, das zu überprüfen, aber gemeinsame virtuelle Cyber-Trainingsstunden hatten wir bislang noch nicht. Das liegt auch daran, dass viele Spielerinnen jetzt in den Abiturjahrgängen sind und wir ihnen nun die Möglichkeit geben, sich auf die Schule zu konzentrieren. Außerdem sind einige Spielerinnen mit Fahrstunden beschäftigt. Wir haben die Zusicherung vom Verband, dass es vor dem ersten Spiel eine zweiwöchige Vorlaufzeit gibt, in der wir dann Mannschaftstraining durchführen könnten und die Belastung wieder hochfahren werden“, sagt FCS-U17-Trainer Markus Klimt. Allerdings gibt er zu bedenken: „Regulär würden wir am 12. Dezember mit einem Auswär5tsspiel beim FC Speyer weitermachen. Das heißt, wir müssten spätestens am 28. November anfangen, die Plätze sind aber eigentlich bis zum darauffolgenden Dienstag, 01. Dezember, gesperrt. Wir haben aber noch das Nahholspiel in Iserlohn, das soll eventuell schon am 5. Dezember stattfinden. Wenn wir die zwei Wochen Vorlaufzeit bekommen, müssten wir mit dem Training schon begonnen haben“, sagt er. Zumal unklar ist, welche Plätze zur Verfügung stehen, denn die Trainingsstätten der B-Juniorinnen sind ausgelagert. Es drohen Interessenkonflikte, wenn die FCS-Juniorinnen auf anderen Plätzen drei Mal die Woche trainieren und die dort beheimateten Mannschaften ausgeschlossen bleiben. Ein kleiner positiver Nebeneffekt hat die lange Pause aber dann doch. Emma Müller war zuletzt am Sprunggelenk verletzt, sie könnte im Dezember wieder ins Geschehen eingreifen – wenn gespielt werden kann. „Es gab eine Abfrage, wie die Trainingssituation aussieht bei den einzelnen Teams, aber ich gehe davon aus, dass alle derzeit die gleichen Probleme haben und nicht im Training sind geschweige denn dass sie Testspiele durchführen können“, sagt Klimt abschließend.

Aufrufe: 022.11.2020, 22:35 Uhr
FriedAutor