Am vergangenen Wochenende gab es in Freiburg die 13. Saisonniederlage für „Hoffe zwo". So viele gab es zuletzt vor vier Jahren. Dennoch steckte die Elf von Trainer Marco Wildersinn nie ernsthaft in Abstiegsgefahr und kann auch an den verbleibenden zwei Spieltagen nicht mehr unter den Strich rutschen. Das Hinspiel in Völklingen gewann der 1. FCS mit 5:0. „Es mag sein, dass Hoffenheim nicht die überragende Mannschaft der vergangenen Jahre hat, aber sie verfügen dennoch über eine große Anzahl an technisch und taktisch hervorragend ausgebildeten Spielern, die an einem guten Tag gegen jede Mannschaft gewinnen können“, warnte FCS-Trainer Lottner, der für die verbleibenden beiden Spiele eine klare Zielsetzung vorgab: „Wir wollen zunächst auswärts nachlegen und dann natürlich auch das Heimspiel gegen Dreieich gewinnen. Es gilt jetzt, für das Pokalfinale in die bestmögliche Form zu kommen.“
Dabei mithelfen möchte auch Youngster Lukas Quirin. Der 19-Jährige stand am vergangenen Wochenende erstmals in einem Ligaspiel von Beginn an auf dem Feld: „Ich habe lange auf meine Chance gewartet und wollte zeigen, dass ich da bin, wenn man mich braucht. Natürlich hoffe ich jetzt auf weitere Einsätze.“ Für das Spiel bei der TSG Hoffenheim stehen dem FCS bis auf die weiterhin verletzten Martin Dausch, José Pierre Vunguidica und Markus Mendler alle Akteure zur Verfügung. Mendler und Vunguidica werden am Montag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.