2024-04-24T13:20:38.835Z

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Boné Uaferro
Boné Uaferro

Auftakt im hohen Norden

1. FC Saarbrücken: Erstes Spiel ohne eigene Fans an der Ostsee

Am Donnerstag ist Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken zur ersten Auswärtspartie aufgebrochen. Vor der Begegnung beim Mitaufsteiger VfB Lübeck, die am Samstag um 14 Uhr im Dietmar-Scholze-Stadion an der Lohmühle angepfiffen wird, macht das Team von Trainer Lukas Kwasniok zunächst im Victor`s Residenz-Hotel im thüringischen Teistungen Zwischenstation, bevor am Freitag die Reise in den hohen Norden fortgesetzt wird

Der 1. FC Saarbrücken bestreitet am Samstag um 14 Uhr sein erstes Spiel in der dritten Liga nach dem Wiederaufstieg. Die Saarländer sind Gast des VfB Lübeck im Dietmar-Scholze-Stadion an der Lohmühle. „Es geht darum, dass wir die bestmögliche Vorbereitung haben, um am Samstag im Vollbesitz unserer Kräfte zu sein“, sagte Kwasniok. Im Spiel der beiden Aufsteiger erwartet der FCS-Trainer eine „Partie auf Augenhöhe“: „Lübeck hat die Regionalliga Nord in der vergangenen Saison dominiert und verfügt über eine eingespielte Mannschaft, die mit Routiniers wie Mirko Boland, Martin Röser oder Sebastian Hertner gezielt verstärkt wurde. Für uns wird es wichtig sein, dass wir gut ins Spiel kommen und konzentriert mit einer gewissen Grundaggressivität arbeiten. Wir hatten eine gute Vorbereitung, jetzt gilt es, das Erarbeitete auf den Platz zu bringen.“ Dabei ist Kwasniok gezwungen, die Startelf, die zuletzt beim 5:1-Erfolg beim FC Basel überzeugte, zu verändern. Innenverteidiger Boné Uaferro zog sich eine Meniskusverletzung zu und wird mehrere Wochen ausfallen. Auch hinter dem Einsatz von Fanol Perdedaj (Wadenverletzung) steht noch ein Fragezeichen: „Er hat am Donnerstag normal trainiert und wir müssen jetzt einfach sehen, wie er sich fühlt“, sagte Kwasniok. Für Markus Mendler und Anthony Barylla kommt ein Einsatz ohnehin noch zu früh. „Wir haben verschiedene Möglichkeiten, wie wir den Ausfall von Boné kompensieren können, aber ich möchte noch die letzten Trainingseindrücke abwarten“, sagte Kwasniok. Mit an Bord ist auf jeden Fall der alte und neue Kapitän Manuel Zeitz. Das FCS-Urgestein freut sich nach vier Jahren in der Regionalliga über die Rückkehr auf die bundesweite Bühne: „Dafür haben wir in der Vergangenheit hart gearbeitet, auch wenn es sicherlich länger gedauert hat als wir das eigentlich geplant hatten. Es ist schön, dass wir nach der langen Corona-Pause wieder in den Wettkampfbetrieb zurückkehren können und wir wollen natürlich mit einem Erfolgserlebnis in die Runde starten.“

Aufrufe: 017.9.2020, 17:17 Uhr
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