Der 1. FC Rheinland ist mit dem Start zufrieden

Die ersten drei Spiele wurden gewonnen, auch im Kreispokal-Wettbewerb hatte der C-Ligist eine gute Figur abgegeben. Gegen Kleingladbach (B-Liga) landete man einen 7:4-Sieg, gegen den Nachbarn Scherpenseel-Grotenrath (A-Liga) hielt der FC bis zur 60. Minute gut mit, ehe man mit 1:6 verlor. Gegen Scherpenseel-Grotenrath II hatte das Rheinland-Team die bisher härteste Liga-Aufgabe zu lösen. Das hatte auch mit dem Pokalspiel zu tun.

Die Spieler der Scherpenseeler Zweiten waren vor Ort. „Sie waren vorbereitet und wollten uns ein Bein stellen“, sagte der Rheinland-Trainer. Sein Team drehte den Halbzeitrückstand in einen 2:1-Sieg. „Wir haben fighten müssen bis kurz vor Schluss“, so der Trainer. Dabei sei seine Mannschaft noch ersatzgeschwächt gewesen. „Im vergangenen Jahr hätten wir das Spiel nicht gewonnen“, glaubt Daniel Madrid. Der Kader ist breiter geworden, Spieler, die hinzugekommen sind, heben das Niveau. Vor allem Jannis Völker, der aus Dremmen zurückgekehrt ist, tut den Rheinländern gut. Er trifft auch regelmäßig. „Ich bin froh, dass wir ihn haben“, sagt der Trainer. Man versucht, die Mannschaft so zusammenzuhalten. „Sie haben fast alle in der Jugend zusammengespielt“, erklärt Daniel Madrid. Über den Zusammenhalt könnte die Mannschaft auch noch ein paar Jahre in dieser Konstellation bleiben.

Das Ziel ist klar: „Wir wollen hoch“, lautet die klare Ansage. Dass das bei nur einem Aufsteiger schwer wird, ist den Trainer bewusst. Geilenkirchen II und Würm-Lindern III, das auch gute Ergebnisse abgeliefert hat, hat er auch auf der Rechnung. Überrascht hat ihn die Heimniederlage von Süggerath-Tripsrath, die er auch zu den Anwärtern gezählt hat, gegen Gillrath II. Am Sonntag gibt es für den 1. FC Rheinland den ersten härteren Test gegen Würm-Lindern III. Daniel Madrid hofft, dass die zweiwöchige Spielpause seinem Team nichts anhaben konnte. Die Rheinland-Mannschaft hatte in dieser Zeit ein Testspiel bei Inde Hahn II (3:2) absolviert.