2024-03-28T15:56:44.387Z

Spielvorbericht
Diesmal soll es anders laufen: Im jüngsten Heimspiel gegen Aubing gelang den Penzbergern (in grünen Trikot, v. l. Berat Saiti, Christian Wiedenhofer und Maximilian Kalus) kein Treffer. Die Partie ging mit 0:1 verloren. Foto: Halmel
Diesmal soll es anders laufen: Im jüngsten Heimspiel gegen Aubing gelang den Penzbergern (in grünen Trikot, v. l. Berat Saiti, Christian Wiedenhofer und Maximilian Kalus) kein Treffer. Die Partie ging mit 0:1 verloren. Foto: Halmel

Penzberg möchte Hinrunde mit einem Sieg beenden

Gegen krisengeschüttelten TSV Oberalting

Zwei Siege und eine Niederlage – die Bilanz von Sepp Siegert als Interimscoach beim FC Penzberg ist positiv. Am letzten Spieltag der Hinrunde in der Bezirksliga Süd erwarten die Penzberger an diesem Samstag den TSV Oberalting-Seefeld. Siegert hat drei Punkte eingeplant. „Unser Ziel sind 25 Punkte zum Rundenabschluss“, so der Aushilfstrainer der Penzberger.

Beim Blick auf die Bilanz des Gegners aus den vergangenen Partien ist der Optimismus im Penzberger Lager durchaus berechtigt. Fünf Niederlagen in Folge haben die Oberaltinger, die wie die Penzberger in der Saison 2015/16 in die Bezirksliga aufgestiegen sind, bis auf den vorletzten Tabellenplatz abrutschen lassen. „Ich weiß auch nicht, was da los ist, denn die Oberaltinger haben eigentlich eine gute Mannschaft“, ist auch Siegert über die Entwicklung des TSV verwundert. Die Krise ähnelt der, die das Penzberger Team in der vergangenen Saison durchgemacht hat. „Ich habe dennoch einen Mordsrespekt vor ihnen“, sagt Siegert vor dem Trainerduell gegen seinen ehemalige Teamkollegen aus Starnberger Jugendzeiten, Milan Lapuh, der bei den Pilsenseern das Sagen hat.

In der vergangenen Saison entschied der FC Penzberg beide Partien gegen den TSV zu seinen Gunsten (4:1, 3:2). Auch diesmal ist mit einem torreichen Duell zu rechnen, denn Oberaltings Defensive präsentiert sich bislang alles andere als sattelfest. 32 Gegentreffer werden bisher nur vom Schlusslicht Untermenzing übertroffen. In der Offensive verfügen die Gäste, bei denen mit Roman Hüttling und Manuel Häusler auch zwei ehemalige Raistinger im Kader stehen, mit Ritvan Maloku (7 Tore) und Robert Rakaric (2 Tore) jedoch über zwei brandgefährliche Akteure.

Über die Aufstellung ist sich Sepp Siegert noch nicht im Klaren, denn personell gibt es bei den Penzbergern noch einige Fragezeichen. Sean Erten und Berat Saiti sind angeschlagen, Marco Wirtl plagt sich mit einer Grippe herum. Sepp Siegert jun. ist noch für ein Spiel gesperrt, der Einsatz von Christian Wiedenhofer ist berufsbedingt noch unsicher. „Die Aufstellung wird spannend. Sie entscheidet sich erst kurzfristig“, sagt Siegert.

FC Penzberg: Salcher – Hiry, Verep, Fytanidis, Wirtl, Graf, Tsigouriotis, Azizi, Huber, Kalus, Erten/Krämer, Kühberger, Wiedenhofer, B. Saiti, Leiß, Wolff (TW)

Aufrufe: 013.10.2017, 22:36 Uhr
Roland Halmel - Weilheimer TagblattAutor