2024-05-10T08:19:16.237Z

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Maximilian Kalus (rechts) und der FC Penzberg wollen auch am Karsamstag gewinnen. Roland Halmel
Maximilian Kalus (rechts) und der FC Penzberg wollen auch am Karsamstag gewinnen. Roland Halmel

Obacht vor der Hertha: FC-Coach Dötsch erwartet keinen Osterspaziergang

Fußball: Bezirksliga Süd

Im Kampf um Platz zwei in der Bezirksliga steht der FC Penzberg unter Zugzwang. Gegner am Samstag ist Hertha München. Coach Dötsch warnt vor den Gästen.

Penzberg - Vergangene Woche war der FC Penzberg in der Bezirksliga Süd spielfrei. Da die Konkurrenten Neuperlach und Unterpfaffenhofen-Germering jeweils dreifach punkteten, rutschten die Penzberger in der Tabelle vom zweiten auf den vierten Platz. Damit steht der FCP im Heimspiel am Karsamstag gegen den FC Hertha München unter Zugzwang.

„Das wird unangenehm und kein Spaziergang“, warnt Penzbergs Trainer Thomas Dötsch davor den aktuellen Tabellenelften zu unterschätzen. Die Gefahr, dass genau dies eintritt, ist einigermaßen hoch. Im Hinspiel waren die Penzberger in allen Belangen überlegen und gewannen deutlich mit 6:1. „Damals haben wir auf dem engen Kunstrasenplatz in Schäftlarn gespielt“, so Dötsch, was seiner Mannschaft durchaus entgegenkam. Außerdem: „In der Zwischenzeit hat Hertha auch eine andere Mannschaft“, so Dötsch mit Verweis auf die vier Zugänge der Münchener während der Winterpause. Die haben sich bislang durchaus ausgezahlt, denn im Jahr 2019 holte der FC Hertha, der im Stadtteil Sendling beheimat ist, einen Sieg gegen Aubing sowie ein Unentschieden in Unterpfaffenhofen.

FC Penzberg will das Punkte-Maximum

Lediglich gegen die Spitzenteams aus Bad Heilbrunn (1:4) und Neuperlach (2:3) zog sie zuletzt den Kürzeren. „Mit Patrick Baum haben die Münchener einen Trainerfuchs, der genau weiß, wie er gegen uns spielen muss“, so Dötsch, der großen Respekt vor der Arbeit seines Trainerkollegen hat. Die Hertha hat mit Ümit Alper (9 Tore) ihren erfolgreichsten Torschützen. Trotzdem will Dötsch gegen den abstiegsbedrohten Kontrahenten – von einem direkten Abstiegsplatz ist er lediglich zwei Zähler entfernt – einen Sieg einfahren. Für die restlichen fünf Partien hat sich Dötsch ohnehin das Punktemaximum vorgenommen. „Und dann schauen wir, welcher Tabellenplatz dabei herauskommt“, so der Penzberger Trainer.

Der FCP-Coach kann die gleiche Mannschaft aufbietren wie beim jüngsten Spiel vor zwei Wochen in Aubing. Weiterhin fehlen werden Sepp Siegert (verletzt) und Germain Ojoye (noch im Aufbautraining). „In den letzten Wochen hat sich ein Stamm herausgebildet, mit dem wollen wir gewinnen“, sagt Dötsch.

Roland Halmel

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Aufrufe: 019.4.2019, 16:38 Uhr
Weilheimer Tagblatt /Autor