FC Penzberg: Spitzengruppe oder Niemandsland?

Der Nachholtermin steht inzwischen fest. Der FCP muss am Mittwoch 18. April, in der Landeshauptstadt antreten.

Das ist aber erst einmal noch Zukunftsmusik. Zunächst steht für die Penzberger an diesem Samstag die Auswärtspartie beim FC Penzing auf dem Programm. Was beide Mannschaften gemeinsam haben: Sie sind mit einer Niederlage gestartet. Wie die Penzberger bei ihrem 0:1 machte auch der Aufsteiger aus dem Landkreis Landsberg unliebsame Bekanntschaft mit dem FC Anadolu Bayern. Penzing verlor in München mit 1:4. Deutlich war der Ausgang zwischen beiden FCP’s im Hinspiel. Penzberg gewann zu Hause mit 3:0.

Ein Selbstläufer wird das Rückspiel aber trotzdem nicht. Nur wenn die Remler-Schützlinge den Kampf annehmenund sich in puncto Chancenverwertung verbessern, können sie mit einem Erfolg aus Penzing heimkehren. „Drei Punkte sind auch unser erklärtes Ziel in dieser richtungsweisenden Partie“, stellt Remler klar. Ihm ist aber auch klar: Verliert seine Mannschaft, derzeit auf Platz vier, verabschiedet sie sich aus der Spitzengruppe in Richtung „Niemandsland“. Aber auch die Penzinger stehen unter Zugzwang. Als Elfter haben sie nur einen Punkt Vorsprung auf den zwölften Platz, der die Relegation mit den Kreisligisten zur Folge hat. Für den Abstiegskampf verstärkten sich die Penzinger in der Winterpause mit drei Neuzugängen. Zu achten haben die Penzberger vor allem auf Torjäger Sepp Noder (früher in Rottenbuch), der bereits zwölf Tore erzielt hat. Für das Duell gegen den Liganeuling hat Remler sein Team etwas umgestellt. Für Hannes Huber und Samir Azizi, die beide nicht zur Verfügung stehen, rücken Neuzugang Victor Carr und Fabian Graf, der nun doch nicht im Ausland weilt, in die Startelf.

FC Penzberg: Salcher – Graf, Wiedenhofer, Fytanidis, F. Verep, Tsigouriotis, Menzil, Erten, Kalus, Leiß, Carr/Krämer, Schneeweiss, Kühberger, T. Verep, Vogel (TW)