Donbeck warnt seit Team vor Untermenzing

Das Spiel im Nordwesten von München bildet für den FCP ein Kontrastprogramm gegenüber dem Nachholspiel unter der Woche gegen Garmisch-Partenkirchen. Nach dem rassigen Duell gegen den Spitzenreiter geht es jetzt zum abgeschlagenen Letzten. „Wenn wir nur auf die Tabelle schauen und den Gegner unterschätzen, können wir eine böse Überraschung erleben“, sagt FCP-Coach Wiggerl Donbeck.

Auf dem Papier ist das vierte Duell gegen einen Aufsteiger das vermeintlich Leichteste. Untermenzing kassierte in den ersten sieben Spiele sieben Niederlagen mit mindestens drei Gegentreffern. „Wir haben zu viele Tore kassiert“, räumte FCU-Fußballchef Christian Zausinger ein. Zuletzt ging es bei den Untermenzingern, die über eine erfahrene Truppe mit im Schnitt 26,2 Jahren verfügen, aber leicht bergauf. Gegen den FC Anadolu erkämpften sie sich ein 1:1. „Auch davor hatten sie viele knappe Ergebnisse“, sagt Donbeck. Gegen den für die Penzberger ansonsten völlig unbekannten Gegner richtet sich der Fokus Donbecks klar auf das eigene Team. Mit großer Wahrscheinlichkeit schenkt er der Startelf vom Garmisch-Spiel das Vertrauen. Maxi Kalus ist noch Rot-gesperrt, Mustafa Menzil befindet sich noch im Aufbautraining.

FC Penzberg: Salcher – Siegert, Wiedenhofer, Wirtl, Graf, Fytanidis, Huber, Leiß, Erten, Hiry, B. Saiti / Krämer, Kühberger, Yerli, Tsigouriotis, Verep, Azizi, Vogel